in freudiger ErwartungMo, 24.2.2020

Premium EconomyTaxi holt uns um 6 Uhr 40 ab. Im überfüllten Zug stehend nach Zürich. Wir fliegen erstmals in der Premium Economy Klasse. Platzverhältnisse sind grosszügiger, aber Schlafen Tiblisikann ich auch hier nicht.

Di, Anflug Singapur25.2.2020

Wir landen eine Stunde früher als geplant, das bereits bezahlte Taxi erscheint nicht, wir warten über eine halbe Stunde. Fahren mit einem anderen Taxi in die Stadt und bezahlen nur halb so viel wie bei „booking.com“. Das Zimmer ist noch nicht frei, wir lassen die Koffer stehen.

MitCanning Fort Park den warmen Kleidern schlagen wir uns bei 28 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit, sieben Stunden um die Ohren… Canning Fort ParkMein schwarzes Langarm T-Shirt bekommt weisse Streifen vom salzigen Schweiss.ich fühl mich Scheisse. Mittagessen in einem Streetfood Restaurant, fein und günstig.

Singapur by nightEndlich können wir aufs Zimmer, duschen und schlafen. Abends geht es Richtung Fluss, wir nehmen einen Drink in der ersten Bar, es ist happy hour.

Clarke QuayMi, 26.2.2020

Der Jetlag macht sich bemerkbar, ich bin nach 4 Stunden Schlaf hellwach. Wir spazieren durch die Stadt, immer wieder dem Fluss entlang. Empress LawnWir finden Robertson Quai, das schöne Hotel in dem wir letztes Mal via AirBnB genächtigt haben kostet jetzt das Dreifache. Wir essen beim Perser, fein aber teuer.

the MarinaNoch ein Wort zum Hotel, das Zimmer ist schön und gross, hat zwei Fenster (es gibt auch solche ohne), die Vorhänge sind gezogen und die Fensterläden geschlossen. Apéro mit Blick auf MarinaDas Licht leuchtet grell oder das Zimmer ist dunkel, dazwischen gibt es nichts. Wir lassen Tageslicht herein, aber nur kurz.  Vor dem Hotel ist eine Bushaltestelle, wo sie alle halten… die Doppeldecker schauen ins Zimmer und es ist laut. Wir verdunkeln wieder. jeden Abend am FlussDas Bett ist eigentlich nur eine Matratze die am Boden liegt, sehr bequem aber das Aufstehen fällt mir schwer.jeden Abend am Fluss

Do, 27.2.2020

Wir wachen schweissgebadet auf, die Klimaanlage ist ausgefallen. In der Rezeption arbeiten die Techniker mit Hochdruck.

Fr, 28.2.2020

Wir ziehen um, das Bencoolen ist nur 100 Meter entfernt, aber viel ruhiger.

Das Internet ist mit 100 MB super schnell, endlich kann ich die Champions League Highlights sehen und mit den Mädels skypen.

Hotel Raffles, Long BarDen Nachmittag verbringen wir an der Long Bar des Hotel Raffles, wo der Singapore Sling erfunden wurde.

Am Abend gehen wir an den Fluss, geniessen unseren Sauvignon blanc und essen schon zum zweiten Mal beim Inder. the JuwelZurück im Hotel bemerke ich, dass ich meine Tasche mit Natel und Kamera habe liegen lassen. Wieder anziehen und auf die Suche machen. Drei Abende Apéro in der gleichen Bar hat auch Vorteile, man kennt sich und Sie haben die Tasche aufbewahrt. Den Schreck verarbeite ich mit drei Cocktails.

Sa, 29.2.2020

Nach dem Frühstück gleich wieder ins Bett. 11 Uhr 30 checken wir aus, lassen aber die Koffer stehen und verbringen den Nachmittag in einem Shopping Center. Um 17 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen, einchecken und mid dem Zug ins Terminal 1 wo ein Juwel ist. „The Juwel“ ist ein Glasdom, von dessen Dach Wasser durch ein Loch fliesst und als runder Wasserfall runter kommt, in einen See fällt und durch ein weiteres Loch wieder verschwindet, als ob jemand den Stöpsel gezogen hätte, faszinierend. Wir überwinden mit dem Lift fünf Stockwerke und geniessen das Spektakel von oben.

So, 1.3.2020

Auch der Flug ist verfrüht, 7 Uhr statt 40 Minuten später, aber die Familie hat mehr Interesse als der Taxifahrer in Singapur und 4 Girls in roten T-Shirts mit weissem Kreuz erwarten uns. Endlich. Freudige Umarmungen. Padraig wartet beim Auto.