gleich neben dem CampingWir umfahren Brest und auf der nächsten Landzunge geht es wieder an die Küste. In Camaret stellen wir uns auf den schönen Stellplatz oberhalb der Stadt.

Festung und KircheSo, 18.9.2016

KircheMit dem Rad runter ans Meer, Fotoshooting. Raus auf der Hafenmauer, ins Fort von Vauban, besuchen der Kirche, zurück auf die Strandpromenade. ApéroWährend wir ein Apéro trinken und die Sonne geniessen, schlage ich im Tripadvisor nach, betreffend Mittagessen. Apéro300 Meter von uns die ist Nr. 1. Leider öffnet die erst um 12 Uhr, so dass wir noch ein Apéro trinken müssen. Als wir um 12 Uhr 15 erneut vor der geschlossenen Tür stehen, gehen wir in die Crêperie. Endlich kann ich die Galette probieren. Julia nimmt geräucherte Forelle als Füllung, ich Ziegenkäse, Speck und Tomate. Gefaltet und mit Füllung sind die dünner als unsere Crêpes! Das Crêpe mit Zitrone und Zucker ist lecker, aber Julia macht sie besser.

Pen HirWir Cap de la Chèvrefahren zur Pointe Pen Hir, eine Felsformation, die wir schon vor Tagen aus der Ferne gesehen haben. Danach zum Cap de la Chèvre. In Morgat finden wir keinen Parkplatz am Hafen und fahren weiter auf die nächste Landzunge hinaus.

welch FarbenprachtIn Beuzec Cap Sizun fahren wir auf einen Bauernhof. Niemand zu Hause, erst als wir Petanque spielen wollen, kommen die Bauersleute. Alles paletti. Julia macht Kalbskoteletten mit Chakalaka-Sauce, dazu einen Gurkensalat und feines Brot.

Mo, 19.9.2016Pointe du Van

Wir fahren zur Pointe du Van und spazieren im Nieselregen herum. Julia hat schon wieder Hunger, ich noch nicht und fahre weiter zur Pointe du Raz, da ist es uns aber zu touristisch, wir fahren weiter ohne auszusteigen.

Audierne gefällt uns, wir parken. Tripadvisor und 2 Schwule empfehlen das le Goyen, die Zwei essen ebenfalls da. Julia entscheidet sich für das Fisch-Menu, geräucherten Lachs als Vorspeise, Merlu mit Couscous und Shitake zum Hauptgang. Ich nehme das Meerfrüchte-Menu, eine Meerfrüchte-Platte mit Austern, Crevetten, Langoustini, Krebs, kleine und grosse Meeresschnecken. Erstmal seit langem munden mir die Austern wieder, vor allem mit dem Eschalotten-Essig. Dazu trinken wir eine Flasche Rosé-Schaumwein. Mein Dessert teilen wir uns, drei verschiedene Sorten Schokolade-Mousse. Ich bestelle noch ein Glas Lambig, den Calvados der Bretagne. Erst als ich "Halt" rufe, hört der Kellner auf einzuschenken. Damit ich nicht betrunken werde, hilft mir Julia...

Musik wie in IrlandIn PlovanTrachten der Bigouden ist ein Fest, wir gesellen uns dazu. Ältere Leute in Trachten der Bigpouden, keltische Musik, Marktstände, Cidre und zu essen. Wir kaufen geräuchten Knoblauch.

Spaziergang am StrandKurz danach, irgendwo an der Küste, machen wir Halt, überwinden die Düne und waten dem schier endlosen Strand entlang. Herrlich, Einige sind sogar im Wasser.

Kirche in TreonanIn Treonan besuchen wir die Kirche. Kurz vor Eckmühl kommen wir auf einen Stellplatz, wo schon an die 10 WoMo's stehen.Penmarch

Di, 20.9.2016

Penmarch mit seinen Felsformationen,Concarneau Pont l'Abbé, Benodet.

Wir besuchen ConcarneauConcarneau und als wir auf die Insel hinausgehen, erkennen wir, dass wir schon mal da waren.

In Tregunc übernachten wir beim Bauern, bewacht von 4 Hunden...

Mi, 21.9.2016schöne Kirche am Radweg

Pont Aven und der Küste entlang bis Larmor Plage. Das GPS führt mich in Lorient nicht wie gewünscht in den Hafen, sondern lässt mich die Stadt umfahren. Wir finden einen Stellplatz, aber alles besetzt. Wir fahren einfach weiter, wieder an die Küste. In Port Louis finden wir einen Stellplatz am Meer, die besten Plätze sin besetzt, wir finden aber einen Guten.

Ich radle ins Kaff vis a vis, Gavres, leider liegt das Meer dazwischen, es geht etwa 15 km weit. Einmal ist die Strasse gesperrt, das Militär schiesst, Todesgefahr... Als ich im Hafen von Gavres bin, legt ein Schiff an. Passagiere steigen aus, auch mit Fahrrad. 1€45 ärmer und 1 Minute später, bin ich wieder zu Hause...

Do, 22.9.2016

Heute wollen wir auf ein Camping, Wäsche waschen. Der Küste entlang, nach Quiberon hinaus. Herrliche wilde Küste.

Stellplatz neben EngländernÜber Baden erreichen wir Vannes und unseren Campingplatz. Julia fühlt sich hier nicht wohl, wir schauen uns den Platz wohl noch an, aber das Urteil hat sie längst gefällt.

an einem schönen SeeleinIch fahre nach Baden zurück, wo wir uns beim Bauern auf die Wiese am See stellen, herrlich.

Markt in Port NavaloFr, 23.9.2016

Apéro in Port NavaloWir umfahren den Golf du Morbihan fast vollständig und landen in Port Navalo, wo heute zufällig Markt ist. Schlendern, Lauch kaufen, Apéro trinken, geniessen.

In St-Gildes kaufen wir Brot, parken am Strand, essen und Julia schaut Loose Woman.

Der nächste angepeilte Camping ist voll!!! Der Nächste hält nicht was er verspricht, erst kurz vor Guerande finden wir einen im Landesinneren.

Kirchenfenster in GuerandeJulia wäscht und trocknet die erste Maschine.

Sa, 24.9.2016

GuerandeWir radeln nach Guerande, wo heute Markt ist. Immer das Gleiche, diesmal ist auch ein gedeckter Markt integriert. Delikatessen aus GuerandeApéro mit Marktblick, aber der baut schon ab und die Lieferwagen versperren die Strassen und verpesten uns, wir fliehen. Im le Cosy essen wir, ich nehme Meersauerkraut mit Fisch, Muscheln und Crevetten, lecker. Julias Cesar's-Salat hingegen, ist nicht so gut.

Julia kauft noch Brot und wird von einer Wespe gestochen, sie schreit vor Schmerz und Schreck. Auf dem Heimweg geht sie auch noch verloren, sie fährt schnell voraus, aber in die falsche Richtung. Als sie schlussendlich auch ankommt, ist sie wütend auf mich...

So, 25.9.2016Salzfelder der Guerande

Wir fahren in die Terre de Sel, halten in einer offenen Salzverkaufsstelle und stellen fest, hier waren wir schon Mal... Fleur de Sel kaufen und schon geht es weiter.

le CroisicHinaus nach CroisicSt. Nazaire, Brücke über die Loire mit seiner schönen Küste. In La Baule kommen wir nicht auf die Küstenstrasse, die ist gesperrt. Immer wieder führt uns das GPS auf die gesperrte Strasse, nichts wie weg hier, aber erst in St Nazaire können wir uns wieder auf die Ansagen verlassen.

Strasse führt ins Meer...Wir wollen auf die Ile de Noirmoutier und stehen auf einmal auf einer Strasse, die langsam im Meer versinkt... bis hierher und nicht weiterIn zwei Stunden ist Ebbe, dann können wir fahren oder wir nehmen den Umweg über die Brücke. Natürlich warten wir, das lassen wir uns nicht entgehen. Völkerwanderung bei EbbeJulia überbrückt mit "Finding Nemo", ich schreibe den Bericht.

18 Uhr, wir fahren ins Meer. Es findet eine Völkerwanderung statt und obwohl man knapp kreuzen kann, gibt es Vollidioten, die einfach auf der Strasse parkieren und Muscheln oder Krebse suchen. Nach depm Abenteuer ergattern wir den letzten Stellplatz kurz vor Noimoutier.

Mo, 26.9.2016Mittagessen, lecker

schöne KüsteWir erkunden die Halbinsel und fahren dann weiter südwärts, immer schön der Küste entlang. Einmal geht es in den Supermarkt, ich kaufe 1 kg Garnelen, die gibt es auch gleich am Mittag!beim Bauern

Kurz vor la Rochelle gehen wir zu einem Bauern

Di, 27.9.2016Marans

Querfeldein nach la Rochelle, in Marans parken wir und wollen Brot kaufen. Der einzige Bäcker des Dorfes ist in den Ferien, in der halbleeren Markthalle hat es nur Verkäufer, keine Kunden.

Aliens???Auf der Weiterfahrt sehen wir nicht einen blauen Himmel mit einem weissen Strich von einem Flugzeug, sondern genau das Gegenteil???

La RochelleIn La RochelleLa Rochelle parken wir, Mittagessen im WoMo, Rest der Garnelen für mich, Poulet für Julia.

Mit dem Rad ans Meer, Zentrm erkunden, wir haben mehr erwartet.

Wir fahren weg vom Meer, aufs Land, Richtung Cognac und finden einen schönen Stellplatz in Aigrefeuille d'Aunis.

Brücke über die CharenteMi, 28.9.2016

Otard im Château de CognacHeute müssen wir einen guten Burgunder kaufen, zu Mutters Geburtstag. Wir fahren nach Cognac, essen an der Charente, besuchen die Stadt und gehen zu Otard, ins Château de Cognac. CognacDer teuerste Cognac kostet knapp 4'000 Franken, wir kaufen nicht...

Südwärts Richtung Bergerac, als wir Cognac verlassen, kommen wir an einem Militärcamp vorbei. Als ein Lastwagen entgegen kommt, wird es lauter, immer lauter, höllisch laut, wir schauen uns an und hätten wir da gewusst, dass das nur ein leises Summen war, verglichen mit dem was da noch kommt, hätte mein Herz ausgesetzt. Ich habe solche Angst, dass ich fast das Steuerrad loslasse, ein Militärjet fliegt keine 20 Meter über uns steil in die Höhe.

in Brossac stellen wir uns neben den Sportplatz auf einen schönen Stellplatz.

CoutrasDo, 29.9.2016

Erst gegen 8 Uhr erwachen wir, so ruhig ist es hier. Wir wollen an die Dordogne, Coutras gefällt uns sehr, wir suchen einen Parkplatz, werden aber erst bei Leclerc fündig. Das Zentrum ist zu weit, wir suchen ein Restaurant, das Beste ist in der Nähe, aber als der Tripadvisor sagt hier, sehen wir weit und breit kein Restaurant und auch die zwei Damen wissen nichts von einem Restaurant in ihrer Gegend...

Weinkeller in St. EmilionWir fahren hungrig weiter, aber als wir in der Nähe von St. Emilion sind, entschliessen wir uns zu einen Zwischenhalt. St. EmilionAls erstes essen wir einen Quiche, dann besuchen wir einen Keller und kaufen 3 Flaschen. Das Dorf ist wirklich schön und so gepflegt, gar nicht Frankreich like.

La DordogneAls wir an die Dordogne gelangen, ist die Brücke gesperrt, aber uns ist es eigentlich egal, an welcher Seite des Flusses wir entlang fahren. Bei Pessac hat es 2 Bauernhofe bei denen wir übernachten können, beim Zweiten klappt es auch. Übernachten beim BauernWir stellen uns auf die Wiese, erst besucht uns der Hofhund und legt sich vor Julia. Sie flüchtet. Kurze Zeit später werden wir von einem farbenprächtigen Hahn mit seiner Entourage beschnuppert. Im Schatten ist es auszuhalten, trotz 30 Grad...

Faux Filet dry age mit Kräuterbutter, dazu Risotto mit geviertelten Rosenkohl Resten, begleitet von einem Savigny les Beaune, um auf meine Mutter anzustossen. Heute wäre sie 92 geworden.

der Dordogne entlangFr, 30.9.2016

Zu früh zum Wein degustieren, wir verabschieden uns ohne Einkauf. Es geht der Dordogne entlang auf kleinen Nebenstrassen.

WoMo waschen, auch obenIn Bergerac kann ich das WoMo erstmals auch auf dem Dach waschen... Mittagessen bei Bea, hat bei Tripadvisor 5 von 5 Sternen und das bei 70 Bewertungen. Es ist eine Snack-Bar mit 2 Tischchen. Samosas als Vorspeise, herrlich und die Sauce... Hauptgang Huhn, ich mit Satay-Sauce, herrlich, Julia mit Zitrone und Zwiebel, soso lala.

La Roque-GageacWeiterhin am Fluss Passion de Franceund schon suchen wir ein Zuhause. Passion de France (PDF) führt uns nach Saint Mondane, wo wir herzlich begrüsst werden und gleich eine Schale Baumnüsse mit Knacker und ein Apéro mit BaumnussGratismuster Baumnussöl erhalten. Wir stellen uns zwischen die Nussbäume, sitzen an den Holztisch darunter, geniessen unser Apéro und knacken die Nüsse. Einfach nur schön.

Sa, 1.10.2016

70 € geben wir aus, für vier Flaschen Nussöl, Nuss-Brotaufstrich und drei Säcke Nüsse. Hierher kommen wir wieder. Wir lassen uns eine gute Adresse für foie gras geben. Als wir verloren den Bauernhof suchen hilft uns einer, der aussieht wie René aus Lutry, den wir am Ende unserer Reise noch besuchen wollen.

Heute Mittag kommen wir an eine Grotte, La Cave. Hier waren schon über 6 Millionen Besucher... Wir essen im Restaurant daneben, aber nicht wirklich gut.

AusblickeWir fahren nach Saillac, wo morgen das Fest der Baumnuss stattfindet. Erst stellen wir uns neben ein WoMo beim Friedhof, Julia hat Angst dass wir nicht mehr rauskommen, also stelle ich mich auf einen Parkplatz wo sich niemand davor stellen kann, aber das passt ihr auch wieder nicht, scheinbar stinkt es. Erst als ich Saillac verlasse ist sie zufrieden, wollte gar nie an das Fest...

Wir fahren auf einen Hügel neben Lanteuil und parken bei einem PDF auf der Wiese, neben dem Pony, mit herrlicher Aussicht.

So, 2.10.2016

Auvergne, aber wo?Nachdem der Bauer gestern Birnen und Kastanien Konfitüre angerührt hat, presst er heute Apfelsaft, dazu hächselt er die Äpfel und schüttet sie in die Presse, wo der Saft untern in einen Kübel rinnt, dabei presst er noch gar nicht. Wir können von allen Produkten probieren und decken uns mit getrockneten Kastanien und Kastanien-Konfitüre ein, 30 €. Die Flasche frischen Apfelsaft gibt es gratis.

AuvergneEs gehtAuvergne über die Vulkane, wir sind in der Auvergne, nicht zum ersten Mal, aber so schön habe ich sie noch nie gesehen. Das sind ja richtige Berge. Die meisten Häuser sind verschlossen, es ist nicht mehr Saison. Die Restaurants leider ebenfalls, bis wir in ein Dorf kommen mit einem Flohmarkt. Le Bourvil hat offen und Gäste. Menu à 20 €, Foie gras als Vorspeise, einmal Lammschenkel, einmal Ente Tournedos, Tarte aux Poire und Cake aux beurre salé. Der Wein ist gut, kann aber mit dem Essen nicht mithalten.

Weiterhin rauf auf die Vulkane und wieder runter. Das Wetter wird immer besser, wir geniessen es. Das angepeilte PDF gefällt uns nicht. Erst in Super Besse, einem Skiort südlich von Clermont, finden wir einen Stellplatz.

Mo, 3.10.2016

Als ich aufstehe, ist es 9 Grad warm (kalt) im WoMo, ich stelle die Heizung an. Bei gemütlichen 20 Grad frühstücken wir. Als wir um 10 Uhr die Ver- und Entsorgung bei herrlichem Sonnenschein erledigen, liegt die Aussentemperatur immer noch unter 5 Grad...

AuvergneDie Auvergne ist einfach nur schön, an einem wolkenlosen Tag wie heute. Die höchsten Hügel sind 1200 Meter hoch und immer wieder runter ins Tal. Mittagessen gibt es in der Höhe, mit feinem Knusperbrot und anschliessendem Loose Woman.

Als wir von Boen Richtung St. Etienne fahren, sehe ich die Anschrift "Champignon Sauvage". Ich halte an, wir gehen rein, es hat einen Laden. Frauen rüsten kistenweise Eierschwämme. Ich kaufe Krauseglucke, getrocknete Totentrompeten, frische Steinpilze (20 € das Kilo), die Getrockneten Morcheln à 350 € lassen wir sein, fälschlicherweise.

Stellplatz am SeeKurz vor Roanne kommen wir in ein Weingebiet, das PDF passt uns aber nicht, in Villerest am See gefällt es uns dafür umso besser.

BeaujolaisDi, 4.10.2016

Wir fahren durch das Beaujolais Gebiet und degustieren. Ein Wein gefällt uns und auch der Cremant de Bourgogne, wir kaufen je 3 Flaschen.

In Bourg en Bresse essen wir das Mittagsbuffet für 13 €, Sushi, chinesisches Buffet, Mongolen Buffet und Dessert Buffet, à discretion.der Fluss Ain

JuraDem Fluss Ain entlang geht es in den Jura, St. Claude, La Cure und rüber in die Schweiz, nach Nyon. Lac LemanGemäss App gibt es hier einen offiziellen Stellplatz, wir übernachten auch da, obwohl er vor Ort nicht ls solecher deklariert ist. Wir rufen Ado an und melden uns an für Morgen.

Mi, 5.10.2016

Erstmals ziehe ich lange Hosen an, es ist empfindlich kälter geworden. In Lutry besuchen wir René, dem es eher schlechter als besser geht. Er schläft in seinem Rollstuhl als wir ankommen. Wir trinken ein Kaffee zusammen und am Mittag führen wir ihn noch an seinen Tische, bevor wir uns wieder verabschieden. Von einem Moment auf den anderen kann sich dein Leben verändern, geniesse es so lange du kannst.

Begrüssung bei PayerneAls wir Richtung Payerne fahren, werden wir entsprechend begrüsst. Gegen 16 Uhr 30 sind wir wieder zu Hause.