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The Marthaler Family
Alles über die Familie von Julia & Kurt Marthaler
13.09.2008, Irland, Cork, Sarah und Padraig heiraten
24.06.2010, Norwegen, Hardangerfjord, schöne Insel auf unserer Nordkap Reise
10.04.2011, Spanien, Puerto Vega, nur die Hummer fehlen im Nordosten Spaniens
23.06.2010, Norwegen, Hardangerfjord, Rastplatz mit Aussicht, in der Nähe von Lofthus
16.04.2011, Portugal, Pedra Alta, Fischplatte für eine Person, als Beilage eine Paella
04.07.2010, Norwegen, Geitvägen, Mitsommernacht bei Bodö, aufgenommen um 02 Uhr
26.07.2007, Scotland, Lairg, 40 miles of nature until Tongue
30.06.2010, Norwegen, Trondheim, typische skandinavische Handels-Häuser am Fluss Nidelva
13.04.2011, Spanien, Fisterra, der westlichste Punkt Spaniens
12.07.2010, Norwegen, Nordkap, herrliche Stimmung im Norden Europas, kurz nach Mitternacht

City to Surf, Berry

2009-08-09 City to Surf

Bondi BeachBondi BeachVom Zentrum zum Beach. 75'000 Läufer nehmen die 14 km zwischen Hyde Park (City) zum Bondi Beach (Surf) auf sich. Das grösste Rennen der Welt.Wenn am GP von Bern alle durch sind, kommen hier noch über 50'000. Drei Läufer kenne ich, sehe sie aber nicht in der Masse. Der Sieger läuft nach 41 Minuten ein. Die folgende Dame gewann in 47 Minuten.

Die DamensiegerinDie DamensiegerinDie Siegerin ist taub und trägt Implantate von Padraigs Firma "Cochlear".

Spannend wird es aber erst später, wenn die grosse Masse kommt. Nach einer Stunde kann ich die Strasse locker überqueren. Nach zwei Stunden wird die Rückkehr zum Spiessrutenlaufen. Nach 3 Stunden gehen wir, begleitet von denen, die nicht viel gelaufen sind, aber viel Fun haben. Wir geniessen die Heimfahrt durch die Parks mit den anderen Tausenden. Ich bin bereits vor 7 Uhr aufgestanden und schlafe ein...

2009-08-11 Berry

 

Sarah und Padraig schlagen uns das kleine Dorf Berry als Ausflug vor, keine 2 Stunden von Sydney. Trotz schlechter Wetterprognose machen wir uns um 9 Uhr auf den Weg. Wir nehmen aber nicht die Schnellstrasse, sondern die Küstenstrasse. Immer wieder erhaschen wir schöne Sichten auf die Küste. Es nieselt, wird aber immer besser.

Julia und die GischtJulia und die GischtIn Wollongong essen wir beim Chinesen Seafood und es mundet. In Kiama hat sich die Sonne durchgesetzt. Das Meer ist stürmisch, die Gischt über 4 Meter hoch. Wir geniessen es. Die Gegend ist grün und wird immer hügliger, es konnte auch im Emmental sein, wenn da nicht das Meer wäre. Das Dorf Berry erreichen wir um 16 Uhr. Es hat viele kleine Läden, überzeugt uns aber nicht, Kiama war viel schöner. Wir suchen den Weg ins Kanguruh Tal, solange es noch Tageslicht hat. Leider entdecken wir nur ein totes Känguruh. In Sydney beim Italiener "Il Baretto" nehmen wir noch eine kleine Verpflegung zu uns. Nicht so gut wie im Macchiavelli, aber auch nicht so teuer.

2009-08-12 Sea Food

 

Sea Food im Fish MarketSea Food im Fish MarketDas Kind will immer noch nicht raus. Wenn sich bis heute Abend nichts ändert, muss Sarah ins Spital um die Geburt einzuleiten. Wir wollen diesen Tag zusammen verbringen und entschliessen uns für den Fish Market. Diesmal geht es nicht um das Einkaufen, sondern um das Verzehren. Nirgend kannst du Sea Food frischer essen.

Während Julia und Sarah einen Tisch suchen, sehe ich mich schon mal nach Essbarem um. Bei "Peters" werde ich fündig, ich bestelle eine Lobster Platte und darf dann warten. Ich hole mir noch schnell eine kühle Flasche Riesling und zwei Gläser, das macht das Warten leichter. Als meine Nummer gerufen wird, schaue ich ihr zu was sie alles auf das Teller lädt. Ich lächle nicht nur äusserlich. Frites und die Calamari-Ringe wurden separat mitgeliefert.

Sarah erwartet mich mit der Fotokamera, Julia kommt kurz darauf mit Fish and Chips und ebenfalls Calamari-Ringen für Sarah. Natürlich dürfen beide von mir probieren. Vor allem der Lobster kommt gut an, den Crab darf ich aber für mich alleine haben, der ist zu aufwendig zum Auseinandernehmen. Wir essen gut in Australien, aber das hier ist schon ein kleiner Höhepunkt, das gibt es zu Hause nicht. Ich komme wieder.

Am Abend geht Padraig mit Sarah ins Spital. Wir wünschen Ihr alles Gute und überbrücken unsere Nervosität in einer Bar. Bis 19 Uhr hätten wir einen Anruf bekommen sollen, um 20 Uhr fahren wir nach Hause. 30 Minuten später sind wir alle vier zu Hause! Bei Sarah scheint sich etwas zu tun, sie darf deshalb zu Hause schlafen. Morgen ist aber der Tag, so oder so.

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