Es ist Frühling und warm und es soll via Südfrankreiche nach Spanien gehen.
Di, 17.4.2018
Kurz vor 13 Uhr verabschieden wir uns von E&M und fahren durch den Jura. In Saignelegier tanken wir Wasser, in Maiche ein Free-SIM- Karte, damit wir auch im Ausland online sind. Spargelfondant an Spargelsauce
ChampagnoleIn Champagnole gehen
Julias Pouletwir auf den Stellplatz und essen im le Repère,
Roybones ist ausgezeichnet.
Mi, 18.4.2018
Über Lons le Saunier, Bourg en Bresse geht es Richtung Nyons. So weit schaffen wir es aber nicht, wir übernachten auf einem Camping in Roybon, direkt an einem kleinen See. Es ist erholsam und ruhig.
Do, 19.4.2018
Für mich beginnt mit dem Departement de Drome der Süden, die Provence. Wir fahren durch den Vercors.Strasse im Vercors In Vassieux en Vercors nehmen wir einen Apéro.
Skisaison zu EndeEin Pass über 1000 Meter bringt uns nach Die, wo wir alle Clairette probieren.
Clairette de DieEin weiterer 1000-er Pass und wir sind in Bourdeaux, wo wir im Zentrum übernachten können, in einem Park.
unser Stellplatz in BourdeauxSpaziergang durchs Dorf, Steak und Salat im WoMo und ein schöner, warmer Tag geht zu Ende. Gemäss Tagesschau waren heute 31 Grad im Kaiserstuhl!!!
Fr, 20.4.2018provenzialischer Markt in Dieulefit
provenzialischer Markt in DieulefitEs geht Richtung Nyons, dessen „S“ man am Ende ausspricht. In Dieulefit ist ein provenzialischer Markt, den wir natürlich nicht auslassen. Spargel, Schnittlauch und Brot erstehen wir, später auch noch eine Sauce Hollandaise.
Mittagessen in NyonsMittagessen
Nyons in Nyons, ein Berner Biker betritt das Restaurant mit uns und ist überrascht von der bärndütsche Asprach. Ein Salat-Teller und eine tarte à citron und wir sind glücklich.
MontmirailIn Crestet finden wir einen Stellplatz, aber die Einfahrt ist eng und ich muss zweimal manöverieren. Es wird lärmig, der WoMo-Boden hängt an der Strasse an, zu steil. Fürs Auge ist alles ok, aber die Verankerung der Stossstange ist gebrochen. Scheisse.
Nachdem ich mich beruhigt habe fahren wir über den Montmirail nach Baumes de Venise. Mein GPS führt uns zu einem Weinproduzenten, wo wir einen wunderschönen Stellplatz ergattern. Ein Rotwein und einen Dessertwein erstehen wir, obwohl uns keiner wirklich überzeugt. 30 SFR für 2 Flaschen Wein, dazu einen schönen Stellplatz mit Strom und morgen ist auch noch Tag der offenen Tür, mit verschiedenen Events.
CarpentrasSa, 21.4.2018
CarpentrasUns gefällt es hier, wir beschliessen zu bleiben. Mit den Rädern nach Carpentras, leider hat es viel Verkehr, aber Julia findet ein Bahntrassee, das asphaltiert wurde und nur für Velos und
Mittagessen im KäseladenSpaziergänger zugänglich ist und bis nach Carpentras führt.
Ziegenkäse, Tomatenmousse, TabouletDas Städtchen ist schöner als in meiner Erinnerung. Apéro und Office de Tourisme, erkunden der Sehenswürdigkeiten. In einem Käseladen erkunden wir uns, wo man gut essen kann.
Bärlauchsuppe, Nussmousse, ZiegenkäseChez nous, kommt die Antwort. Für 17 € drei Gänge und für 15 € eine Flasche guten Weisswein. Wir setzen uns an die Sonne und bestellen. Der Kellner informiert uns ausführlich und lange, zum Glück ist alles kalt. Ich habe einen ältern Ziegenkäse mit Cashew- und Haselnuss- Mousse, dazu eine kalte Bärlauchsuppe.
Julia schützt sich gegen PollenJulia hat einen frischen Ziegenkäse mit Tomaten-Paste und Taboulet. Wir essen nur die Hälfte, sonst geht gar nichts mehr runter. Der Hauptgang kommt.
Bahntrassee als RadwegBei Charolais haben wir an Rind gedacht, aber es wird nur Käse serviert. Macht nichts, denn es ist ausgezeichnet. Julia hat eine Art Risotto, zwei Kuhmilch-Käse und Zwiebelchutney. Ich wieder einen Ziegenkäse, jünger als in der Vorspeise, mit Oliven-Pesto und einer warmen Courgette-Rahm-Tuille, ohne Ratten. Die Hälfte der Käse wird eingepackt, als ob wir sie gekauft hätten. Kann diesen Ort nur empehlen.
Baumes de VeniseÜber das Bahntrassee geht es wieder nach Hause. Wir fahren zu weit, finden aber unser Dorf, das wir erkunden. Es ist Apėro-Time und erst danach geht es nach Hause. Im Liegestuhl schlafe ich bald mal ein… Duschen, an diesem Bericht schreiben, entspannen.
Uzès So, 22.4.2018
Es ist heiss, zu heiss, wir fliehen in die Höhen der Cevennen. Erst überqueren wir die Rhone bei Montfaucon. In Uzès parkieren wir und essen im gleichen Restaurant wie letztes Jahr.
CevennenIn Moussac überqueren wir den Fluss Gard.
unser StellplatzIn Anduze finden wir die Bambusplantage nicht, weil die Strasse wegen eines Unfalls gesperrt ist.
auf der BisonfarmRein in die Cevennen, immer dem Fluss Gard entlang und immer höher hinauf. Wir suchen einen Stellplatz und werden erst auf dem Hochplateau fündig. In Lanuejols auf einer Bison-Farm können wir uns hinstellen.
die HeimfahrtMo, 23.4.2018
Stephen ruft uns an, Susi ist gestorben, wir fahren heim. die TarnNoch nehmen wir keine schnellen Strassen, wir haben noch etwas Zeit. Wir fahren auf den Höhen, die die Gorges du Tarn so eindrücklich machen. Ein Aussichtspunkt wird angepriesen und so schön habe ich die Tarn noch nie gesehen.
die Tarn in Sainte-Enimie In Sainte-Enimie überqueren
Serverettewir den Fluss um auf der anderen Seite gleich wieder auf die Höhe zu fahren. Wir wollen durch die Margeride heimfahren
Margerideund die gelbe Blütenpracht geniessen. Es ist zu früh, der Ginster blüht noch nicht. Erst am Ende, unten im Tal, da blüht er und ist wunderschön anzusehen.
Stellplatz in IssoireEin Stellplatz in Issoire ist mit 9.2 bewertet, habe selten eine Note über 7 gesehen, aber die User haben recht, der ist wirklich schön und wir ergattern noch einen Platz. Die 6 € müssen wir auch nicht berappen, da der Automat ausser Betrieb ist.
Di, 24.4.2018
Ich habe dem GPS gesagt „keine Mautstrassen“ und „umweltfreundliche Route“ und das setzt TomTom sehr gut um. Clermont Ferrand, Vichy, Besançon, aber noch bevor wir die Loire bei Digoin überqueren, halten wir in le Donjon, wo der Markt in den letzten Zügen ist. Wir ergattern noch Brot und lassen uns ein Restaurant empfehlen. Vorspeise, Hauptgang, Käse, Dessert, dazu ¼ Wein und Café, das alles für 13 € 50. Es war leider nicht besonders gut, trotzdem war das Restaurant sehr gut besetzt.
Stephen informiert uns telefonisch, dass die Beerdigung am Samstag ist. Obwohl wir nun einen Tag länger Zeit haben, will Jullia so schnell als möglich heim. In Besançon verfahren wir uns, finden aber unseren Lieblingsplatz in Baume les Dames. Der Rasen vor dem Camping ist übersät von Fahrenden, drinnen ist es aber ruhig.
Mi, 25.4.2018
Dem Doubs entlang, über einen unbekannten Grenzübergang, Moutier, Gänsbrunnen, Balstahl und nach Hause. Wir lassen fast alles im WoMo, fahren ja am Freitag wieder los.