Mi, 12.7.2017Turckheim
Bei Bantam schliesse ich einen neuen Fernseher an, aber auch der funktioniert nicht. Es muss das Stromkabel sein, ich bekomme ein neues und mein alter TV geht wieder, Lujjjahhh.
Gegen 15 Uhr fahren wir los. In Bad Bellingen tanken wir frisches Wasser, kaufen Kleinigkeiten ein (Bier) und erst in Breisach ergattern wir ne volle Gasflasche.
In Turckheim im Elsass stellen wir uns an den Bahnhof. Das Dorf ist überraschend schön. Im Caveau du Vigneron kehren wir ein. Flammenkuchen für Julia, Sauerkraut für mich, begleitet von einem Cremant. Lecker!
Böse Überraschung, der Fernseher geht nicht… Hätte doch besser nen neuen TV gekauft. Wir g
ehen früh ins Bett und schlafen lang.
Do, 13.7.2017
Ich hole Croissant beim Beck, aber Julia isst lieber ihr deutsches Brot. Schon gegen 9 Uhr sind wir wieder unterwegs. Es gab nicht viel zum Abwaschen und fern sahen wir auch nicht…
die SonnenanbeterÜber die Vogesen Richtung Sedan. Die Tour fuhr diese Woche hier vorbei. In St. Dié kaufen wir im Leclerc ein. Immer wieder lesen wir, dass heute Feuerwerk ist und nicht morgen, bei uns ist es auch immer häufiger am Vorabend des ersten August.
la MoselleIn einer Fernsehsendung über die Mosel, habe ich mir notiert, wo der Fluss entspringt und ein gutes Restaurant auf dem Weg. Kurz nach 12 Uhr sind wir in Maron, bei dem Restaurant Caroloup. Es sieht eher verloren und verlassen aus, wird uns aber von jungen Frauen ans Herz gelegt. Melone mit Rohschinken zur Vorspeise, gefolgt von einem Angus Beef mit hausgemachten Chips, Bohnen und einem herrlichen Gemüse-Purree. Julias Austerpilze kriege ich alle. Selbst Julia isst alles Fleisch auf und das will was heissen. Grossartig und für 12 € 80, unglaublich.
Stellplatz in MouzonIn der Nähe von Verdun fahren wir an verschiedenen Kriegsplätzen vorbei. Noch vor Sedan finden wir einen schönen Stellplatz am Hafen von Mouzon.
das RathausIch erkunde das Dorf mit dem Fotoapparat.die Mairie isr in einem schönen alten Gebäude, das ich sofort bildlich festhalte. Geht aber nur im Hochformat, da ich zu nahe stehe. Der Platz vis a vis ist gesperrt, vielleicht klappt es bei der Kirche hinten.
der Zement war noch nicht trockenAuf dem Weg dahin, gibt es einen freien Zugang vom Parkplatz zum grossen Platz, von da aus kann ich ein Bild schiessen. Noch bevor ich abdrücke, realisiere ich, dass ich im Zement einsinke… Die Idioten haben den Zugang offen gelassen, obwohl das gut aussehende Trottoir erst heute gegossen wurde… Ich kämpfe mich mühsam aus der Masse hinaus, suche den direkten Weg zum Fluss um meine grauen Füsse und Schuhe möglichst bald zu reinigen, bevor irgend etwas hart werden kann.
das Altersheim von Mouzon
Vermutlich konnte ich die Schuhe retten. Zu Hause rettet Julia meine Füsse, sie werden massiert, gepflegt und eingeschmiert. Ich glaube das mache ich noch öfters… Später gehen wir gemeinsam durchs Dorf, ich zeige ihr die «Unfallstelle», wir besuchen die Kirche und kaufen vis a vis ein Baguette. Kaltes Nachtessen im Freien, für mich im Öl eingelegte Muscheln, die Ende Monat ablaufen.
Julia ist schon im Bett als wir Musik hören. Ein Kinderumzug kommt am Hafen vorbei, die Fackeln der grossen sind gut sichtbar, die Lampion der Kleinen kaum, es ist noch zu hell. Jetzt wo der Bericht à jour ist, startet wohl bald das Feuerwerk. Wir bleiben aber am Hafen und versuchen von hier aus was zu erspähen. 23 Uhr, das Feuerwerk war nicht schlecht.
Rochehaut Sur SemoisFr, 14.7.2017 Nationalfeiertag
Kurz vor Sedan Mittagessen in Vresse-sur-Semoisbiegen wir ab nach Belgien, an die Meuse. Durch schöne Täler, meist dem Flussufer entlang, geht es Richtung Revin. Unterwegs essen wir was kleines. Ein Muschelrestaurant bietet 1.2 kg Miesmuscheln an verschiedenen Saucen an. Wir essen beim Asiaren daneben, beide nehmen Ente, beides lecker.
RevinOberhalb
Dinantvon Revin schiessen wir Fotos, unten fahren wir gleich weiter nach Dinant. Wir finden in Dinant keinen Stellplatz, schiessen während der Fahrt Fotos und nach Leffe landen wir auf einem
Camping nach Leffe, bei DinantCamping. Chillen unter der Store, der leichte Schauer stört uns nicht, Buch lesen und den Schiffen zuschauen. Ab und zu fährt auf der anderen Flusseite ein Güterzug vorbei.
Sa, 15.7.2017Dinant
Mein Atemgerät setzt schon die zweite Nacht aus mit einer Fehlermeldung. Ich kann aber wieder Einschlafen. Mit den Rädern nach Dinant, wo wir gleich auf zwei Hochzeiten treffen. Apéro timeWir stöbern durch die Shops, kaufen Kleinigkeiten, nur beim Brot werden wir nicht so glücklich, Belgier essen wohl mehr Fritten…Apėro an der Front,
vor dem Adolphe Sax Hausumgeben von riesigen Saxophones, zur Erinnerung an dessen Erfinders, Adolphe Sax, der hier lebte. Auf dem Heimweg kommen wir am Sax-Haus vorbei. Mittagessen im Camping, die Terrinen sind gut.
In Namur finden wir einen Parkplatz und erradeln das Zentrum. OK, aber Dinant hat uns besser gefallen. Ostwärts, weiter der Meuse entlang, oder westwärts, der Sambre entlang? über die Brücke in die SchleuseWir fahren westwärts, aber den Fluss sehen wir nicht, das GPS führt uns auf die Autobahn. Julia liest irgendetwas von Aufzug, wir verlassen die Autobahn, aber natürlich verliert sich die Spur im nächsten Kaff.
die Schleuse fährt 70 m hinabDer Stellplatz, den ich eingegeben habe, ist aber nicht weit von hier. Wir fahren über Land weiter.
weiter geht die FahrtWir fahren an einem Kanal entlang, sehen aber keine Schiffe, denn der Kanak ist höher gelegen. Die Strasse stürzt sich
die alte Schleuse ca 70 Meter in die Tiefe und erst jetz begreifen wir, was mit Fahrstuhl gemeint ist. Die Schiffe fahren auf dem Kanal, fahren in eine Schleuse und diese wird samt Schiff und Wasser 70 Meter nach unten gelassen, wo das Schiff dann weiterfährt… Wahnsinn.
unser Stellplatz am FlussEs muss noch eine zweite ähnliche Konstruktion geben, die sehen wir auch, als wir gleich darunter auf unseren angepeilten Stellplatz fahren. Chillen mit Gin Tonic und guter Musik. Kalbsfilet mit herrlichen Bratkartoffeln, Sprossen und Courgette, lecker
So, 16.7.2017Einfahrt nach Mons
Wir fahren nach Mons. Rathaus in MonsIch bin überrascht, wieviel alte Bausubstanz vorhanden ist. Türme, Häuser, Kirchen und schöne Plätze.
Essen beim ChinesenDer Eingang ist mit einem Holzkunstwerk bedeckt. Zum Apéro natürlich ein Bier, für mich. Wir besuchen das Rathaus, mit Garten und essen beim Chinesen.
Gent mit seinen Kanälen Nächste Station Gent, wir fahren über Land. Kurz vor 18 Uhr finden wir den Parkplatz am Jachthafen. Der Amerikaner im gemieteten deutschen WoMo neben uns, zeigt uns den Weg ins Zentrum.
vorne Kirche, hinten BarWir radeln und sind begeistert.
unsere StrandbarAufgrund der Bilder im Reiseführer hatte ich hohe Erwartungen, die wurden aber bei weitem übertroffen. Liegt vielleicht auch daran,
unser Nachtessendass ein Festival begonnen hat und noch eine Woche andauert.
wir bleiben lange...Die ganze Stadt ist auf den Beinen, überall Live Musik, Bars und Imbiss Stände. Die meisten der wunderschönen Gebäude sind teilweise von einer Bühne verdeckt. Die Fotos sind nicht perfekt, aber die Stadt ist es. Nach der Bekanntschaft mit einem Mienenspezialisten der belgischen Armee, kehren wir einige Drinks voller, erst spät nach Hause zurück.
Rathaus von Damme
Strandhaus in Knokke-HeistMo, 17.7.2017
Wir fahren nach Damme. Geld tanken, Dorf erkunden, Platz für die Nacht aussuchen, Apéro mit Internet. Julia vergnügt sich mit dem HäschenEs geht gleich weiter nach Knokke-Heist und erradeln den Naturpark Zwin. Storchennester mit Nachwuchs, verschiedenste Enten und unzählige Vögel, begleiten uns musikalisch.
im NaturparkZum Dessert geht es noch der Front entlang. Erst kurz vor Zeebrügge merken wir, dass wir Knokke längst verlassen haben...
Um 17 Uhr stellen wir uns in Damme unter die Bäume und chillen.
Di, 18.7.2017
Julia schaukelt in der KircheMit den Bikes in das 5 km entfernte Brügge, dem bebäumten Kanal entlang. Die Strasse gehört den Bikern. Leider hat es überall Kopfsteinpflaster und das Zentrum finden wir nicht auf Anhieb. Wir besuchen eine Kirche und lassen die Bikes gleich stehen, bevor wir eine Hirnerschütterung erleiden.
ehemaliges SpitalZu Fuss Richtung Zentrum, wir besuchen ein ehemaliges Spital, man betritt einen wunderschönen Garten, umgeben von ca. 40 Reihenhäuschen, alle sehen gleich aus, könnte auch ein Altersheim sein, zu sehen ist aber niemand.
mit dem Boot durch BrüggeAls wir über eine Brücke gehen legt
diesen Garten hab ich mir gemerktunter uns ein Touristenboot ab. Wir bezahlen zusammen 15 € und stellen uns in die Reihe. Es dauert nicht lange und auch wir legen ab.
herrliche Aussichten
jetzt sitzen wir in dem GartenVom Wasser aus hat man eine ganz andere Perspektive, die Gebäude wirken noch imposanter und man bekommt neue Einsichten, sieht schöne Gärten und romantische Hotels. 30 Minuten dauert der Spass und würde ich wieder machen.
auch zu Fuss ist Brügge schönWir erkunden die Sehenswürdigkeiten und trinken in der Bierstrasse verschiedene Biere, zumindest ich. Danach stellt sich Julia in einer Suppenstube in die Warteschlange.
auch zu Fuss ist Brügge schönMit dem Warten auf das Essen, vergehen mindestens 20 Minuten. Zum Glück habe ich mir vorher im Biermeter, selbige Zeitung runter geladen. Die Suppe ist gut.
schöne AussichtenWir finden die Bikes wieder und umfahren Brügge auf dem Radweg, dem Kanal entlang und ohne Hirnschaden.
mit dem Boot nach Hause Als wir Brügge Richtung Damme verlassen, sehen wir das von Rad angetrieben Passagierboot, verladen die Bikes und geniessen die Fahrt auf dem Kanal.
Stellplatz in EelkoWir fahren nach Eelko in den Hafen, wo es Stellplätze für uns hat, 10 € inkl. Strom, muss an der Bar bezahlt werden, zusammen mit dem Bier. Wir setzen uns in den Schatten und bleiben lange draussen.
unendliches Antwerpen
AntwerpenMi, 19.7.2017
Wir fahren nach Antwerpen, auf einen Parkplatz. Heute ist das GPS nicht zu gebrauchen, die zentrale Strasse durch die Stadt wird grossflächig umgebaut,Antwerpen alle Anweisungen sind momentan nicht zu gebrauchen.
AntwerpenAls wir schon am verzweifeln sind, sehen wir einen Parkplatz, der lang genug ist.
Mit dem Tram ins Zentrum, die Flaniermeile entlang, Moules Frites zum Mittagessen, Sehenswürdigkeiten besuchen und schon geht es wieder zurück, bei 32 Grad…
Wir fahren an die holländische Grenze, in einen Wald. Die Stellplätze sind alle belegt, wir werden aber von einem Berner auf einen Platz dirigiert, der auch gestern Abend schon belegt wurde.
wir fahren übers MeerDo, 20.7.2017
Wir fahren in eine Heide, so führt es der Reiseführer mindestens aus, wir sehen aber einfach nur Landwirtschaft. typisch HollandWir kommen an wunderschönen, idyllisch gelegenen Häusern vorbei. Auf einmal sind wir in Holland, ganz in der Nähe des Meeres.
typisch HollandIch gebe dem GPS eine Strasse über das Meer ein. Dachte eigentlich es wäre eine Brücke, aber wir sind in Holland, natürlich ist es ein Deich.
Essen im WoMoWir landen auf der Insel Tholen, im gleichnamigen Ort. Kaum geparkt, beginnt es zu regnen. Julia macht uns einen Kaffee, bevor wir uns im Niesel raus wagen. Windmühle besuchen wo wir Sarah eine handgestickte Geburtstagskarte kaufen.
Wir essen eine reife Cavaillon Melone mit lokalem, ausgezeichnetem Rohschinken, dazu noch «vieux Bruges», einem im Bier gereiften Hartkäse, der ausgezeichnet mundet. Wein von Philipp Kuhn, einen Muskateller. Wir sind glücklich, im WoMo.
MechelenErst über Land zurück nach Belgien, aber es ist mittlereile schon spät.
MechelenIch lösche die geplanten Zwischenstationen, wir fahren schnurstraks nach Mechelen. Wir parken am Fluss und erforschen das schöne Stadtbild zu Fuss.
zurück beim WoMoDie Kirche ist beeindruckend und der Grote Markt überzeugt ebenfalls. Als wir einen Drink nehmen wollen, beginnt es soeben zu regnen und die Gäste verlassen fluchtartig ihe Tische und rücken im Trockenen zusammen. Kein Platz für uns, wir gehen in die Hauptstrasse und finden doch noch einen Platz. Mechelen hat ein gratis WiFi und so sitzen wir im Café wie die Jungen, jeder mit seinem Handy beschäftigt…
keine Brauerei in GrimbergenIn Grimbergen stellen wir uns an den Sportplatz. Ich schau mir das Dorf an, kaufe Käse und erkundige mich, wie ich morgen am besten nach Brüxelles komme.
lokales TeamtrainingVom Raderl wird mir abgeraten, weil am morgigen Nationalfeiertag viele Strassen gesperrt seien. Tram scheint die beste Lösung zu sein. Nach dem feinen Nachtessen das Julia zubereitet hat, sehe ich mir eine Trainingseinheit des lokalen FC an. Ich bin beeindruckt von der fünfthöchsten belgischen Liga!
Fr, 21.7.2017im Schlosspark
Eine Woche nach den Franzosen, feiern die Belgier. Wir radeln in die Landeshauptstadt. Während wir einen Park mit einem Monument beachten, geht auf der anderen Strassenseite die Post ab. Schwarze Limousinen mit Polizei Eskorte fahren aus dem Schlosspark hinaus. Wohnt der König hier?
Brüssel, la grande PlaceWir fahren ohne Eskorte weiter. Im Zentrum von Bruxells geht’s zu Fuss weiter.
Brüssel, la grande PlaceDer grande Place ist schon besonders, vieles ist Gold verziert. Wir besuchen das kleine Männchen, das in den Brunnen pisst.
Tim uns StruppiDie Sin Jakob
pissendes MännchenKirche ist wieder typisch belgisch, untypisch Kirche, eine Dorfidylle wurde aufgebaut, Swissminiatur like.
Mit den Rädern in den Park, wo heute alles voller Stände ist, Essen, Spiele, Gin, usw. Julia will nicht hier essen. Wir entdecken eine Strasse mit viel Leuten und fahren hin. Ein Markt wie ich ihn mir in Marokko vorstelle. Jede zweite Frau trägt ein Kopftuch und jede dritte ist schwarz. Ware wird in mir fremden Sprachen angeboten. arabischer MarktBei der ersten Gelegenheit verabschieden wir uns auf eine Seitenstrasse, war doch mühsam mit den Bikes in den Leuten.
im La Cueva de CastillaAm Endes des Marktes ist ein schönes Gebäude und ein spanisches Restaurant, teuer aber mit vielen Auszeichnungen.
Julias TellerWir werden nicht enttäuscht.
mein OchsenschwanzMit Kalbs-Fleisch-Leber-Mousse gefüllte Peperoni als gemeinsame Vorspeise, Julia fährt weiter wiederum mit Kalb, ich nehme einen Ochsenschwanz. Wir sind beide sehr zufrieden.
Wir machen uns auf den Nachhauseweg, Belgien haben wir gesehen. In Hogne finden wir einen schönen Stellplatz und lassen uns nieder.
la Roche en Ardenne Sa, 22.7.2017
Wir fahren in die Ardennen. In la Roche en Ardenne ist die Strasse gesperrt, die wir nehmen sollen. Das Kaff ist einen Besuch wert, aber hoffnungslos überfüllt. Hier fand wohl eine der Ardennen-Schlachten statt. Im zweiten Anlauf finden wir eine Umfahrung die uns weiter führt. HouffalizeIn Houffalize finden wir einen Parkplatz und essen was Kleines.
gesund, wenn nicht die Frites...Wir fahren in das Tal der Our. In Bivels finden wir ein Camping direkt am Fluss. Am anderen Ufer ist Deutschland.
letzter Halt in LuxemburgCrevetten sind heute Abend vorgesehen, Julia hat aber auf einmal Lust auf weisse Bohnen mit Rösti, «dann aber mit Spiegelei» rufe ich ihr nach. Ich vergnüge mich weiterhin im Internet, bin aber dann doch erstaunt, als sie Teigwarenreste mit Schinkenresten und den restlichen Cherrytomaten serviert, scharf gewürzt. Das ist typisch Julia, aber lecker ist es.
Schloss ViandenSo, 23.7.2017
Es geht nach Vianden, wo wir einen Parkplatz ergattern und das Zentrum entdecken gehen. Das Schloss trohnt oberhalb des Dorfes und im Fluss Our gibt es Wasserspiele.Vianden
Gleich danach geht es nach Deutschland, erst Richtung Bitburg, dann Richtung Trier, über die Mosel, durch die Eifel, wo wir auf einem Feld eine Suppe zu uns nehmen und die Aussicht geniessen. Durch den pfälzischen Wald, um schlussendlich im Weingebiet zu landen. Bad Dürkheim hat einen schönen, grosszügigen Stellplatz, den scheinbar viele kennen. Ganz in der Nähe gibt es ein Weinfest, wir lassen es aber sein. Der Nachbar erwähnt eine Strausse ganz in der Nähe, vielleicht gehen wir ja auch noch hin.
In der PfalzMo, 24.7.2017
Auf zu Philipp Kuhn, der Weisswein geht uns aus… Sauvignon, Riesling und Muskateller wechseln den Besitzer. Wir essen im «Graf von der Leyen» in Burrweiler, ehrliche Küche zu einem guten Preis.
Eigentlich wollen wir die Nacht im Elsass verbringen, aber der Feierabendverkehr bei Strasburg bringt mich zum Verzweifeln, ich fahre schnurstraks nach Deutschland, wo wir eine verregnete Nacht in Burkheim verbringen.
Di, 25.7.2017
Nochmals kurz nach Frankreich um die Gasflasche zu füllen, Einkauf in Bad Bellingen, inkl. erledigen des Sanitären. Letzter Halt in Efringen Kirchen, beim Bahnhof. Das Essen ist nicht gut hier, es ist exzellent. Das Menue für 20€ ein Traum, wir kommen immer wieder.
Gegen 15 Uhr sind wir zu Hause. Nachdem alles ausgepackt ist, versuche ich nochmals Julias TV anzuschliessen und siehe da, es funktioniert, war doch nur das Kabel.