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The Marthaler Family
Alles über die Familie von Julia & Kurt Marthaler
13.09.2008, Irland, Cork, Sarah und Padraig heiraten
24.06.2010, Norwegen, Hardangerfjord, schöne Insel auf unserer Nordkap Reise
10.04.2011, Spanien, Puerto Vega, nur die Hummer fehlen im Nordosten Spaniens
23.06.2010, Norwegen, Hardangerfjord, Rastplatz mit Aussicht, in der Nähe von Lofthus
16.04.2011, Portugal, Pedra Alta, Fischplatte für eine Person, als Beilage eine Paella
04.07.2010, Norwegen, Geitvägen, Mitsommernacht bei Bodö, aufgenommen um 02 Uhr
26.07.2007, Scotland, Lairg, 40 miles of nature until Tongue
30.06.2010, Norwegen, Trondheim, typische skandinavische Handels-Häuser am Fluss Nidelva
13.04.2011, Spanien, Fisterra, der westlichste Punkt Spaniens
12.07.2010, Norwegen, Nordkap, herrliche Stimmung im Norden Europas, kurz nach Mitternacht

Lago d’Iseo

wir verlassen die Insel Krkwir verlassen die Insel KrkAls Julia merkt, dass es mir ernst ist, bekommt sie ein schlechtes Gewissen. Meine Laune ist am Boden. Wir umfahren Rijeka und fahren auf der Autobahn nach Slowenien, wo wir wieder EU-Boden betreten.

Steinpilze für 20 Franken das KiloSteinpilze für 20 Franken das KiloDie 30 Kilometer Slowenien erinnern mich an die Schweiz, grün mit vielen Bäumen. Steinpilze gibt es auch… 20 Franken für ein Kilo. Wir kommen nach Italien, umfahren Trieste und machen im nächsten Kaff Halt. Teigwaren mit frischen Steinpilzen sind angesagt.

TrevisoTrevisoMo, 2011-10-10

Treviso

Wir fahren Richtung Heimat, aber ohne Autobahn. Als erstes besuchen wir Treviso. Wir waren schon mal da, mit dem Motorrad. Diesmal entdecken wir aber mehr von der Stadt. KeinJuwel, hat aber seine schöne Seiten.

Bassano del Grappa

Bassano del GrappaBassano del GrappaWir kommen nur schleppend vorwärts und am Abend sind wir in der Nähe von Bassano. Wir entschliessen uns hier zu übernachten, finden aber erst ausserhalb einen Stellplatz, auf dem fast leeren Parkplatz eines Sportplatzes.

Bassano del GrappaBassano del GrappaDi, 2011-10-11

Wir besuchen die Stadt und auch diesmal lernen wir neue Seiten kennen, die wir mit dem Motorrad nicht gesehen haben. Natürlich kaufen wir auch einen Grappa, freue mich schon auf das nächste Kaffee im WoMo.

Grumello del Monte

Amphibienfahrzeug?Amphibienfahrzeug?Wir geben Grumello im GPS ein, fahren mit 130 auf der Autobahn und treffen um 13 Uhr ein. Wir finden den Agriturismo nur mit Nachfragen. RoastbeefRoastbeefDer Service will uns die Primi Piatti aufzählen und beginnt mit Casoncelli, als wir beide schon „ja“ sagen. Diese bergamaskische Spezialität kennen wir vom letzten Jahr und haben wir zu Hause auch schon mal nachgekocht. Zum Hauptgang vitello tonato für Julia und Roastbeef für mich. Mit je einer Flasche Wein und Mineralwasser kostet das 30 Euro. Wir haben in diesen Ferien schon günstiger gegessen, aber noch nie so gut.Lago d'IseoLago d'Iseo

Lago d’Iseo

Der Lago d’Iseo ist keine 30 KM entfernt, wir fahren hin. Hier gibt es einen Stellplatz, aber ich fahre nicht direkt dahin, will erst den Lago umrunden. Wunderschön die Gegend, aber der See will nie enden. Wenn ich denk da vorne endet er, stellen wir fest, da beginnt er ja erst so richtig.

Stellplatz am Lago d'IseoStellplatz am Lago d'IseoWir finden einen Parkplatz mit Badebucht. Wir stellen uns hin und ich gehe baden. Das Wasser an der Oberfläche ist ca. 20 Grad, aber darunter einiges kälter. Nach nur 10 Sekunden bin ich wieder draussen. Wir legen uns in die Sonne und lesen.

Riva di Solto

Riva di SoltoRiva di SoltoEin Spaziergang in das nächste Dorf, ein Apéro auf der Strandpromenade, die Sonne verschwindet langsam, ist nur noch am gegenüberliegenden Berg zu sehen. Wir gehen „nach Hause“. Die Schweiz besiegt Montenegro, aber es nutzt nichts mehr.

Lago d'IseoLago d'IseoMi, 2011-10-12

Heute umrunden wir den Rest des Lago d’Iseo. Wir essen in einem gut besuchten Restaurant auf dem Weg nach Bergamo. Penne an einer Kürbissauce (werden wir nachmachen) und Osso Bucco.

Bergamo

BergamoBergamoKaum fahren wir wieder, erreichen wir Grumello del Monte. Leider haben wir keinen Hunger mehr… In Bergamo übernehmen wir den Parkplatz von einem Austria-WoMo und marschieren in das Zentrum. Nichts besonderes, der schöne Teil soll auf dem Hügel sein, aber das ist uns doch zu weit.

BergamoBergamoWeiter Richtung Como. In einer Salumeria kaufen wir Coppa und Beinschinken. Eine Frau macht eine Bemerkung über meinen Bauch, ich gebe sofort zurück. Wir lachen viel. „Aus der Schweiz“ beantworte ich Ihre entsprechende Frage. Da hätte sie auch mal gearbeitet, vor64 Jahren, in Jegenstorf. 26 Jahre haben Julia und ich in Jegenstorf gelebt, bevor wir nach Olten zogen…

Brivio

BrivioBrivioIn Brivio überqueren wir auf einer Brücke einen Fluss, der sich 10 Meter unter uns durch das Dorf schlängelt. Wir sehen unseren Wunschstellplatz. Durch enge Gassen ohne Rückzugsmöglichkeit, kommen wir an den Fluss hinunter. Überall Parkverbot, aber alle parken, wir auch.

BrivioBrivioEs ist 18 Uhr, Zeit für Apéro mit kleinen Häppchen, wie das in Italien um diese Zeit üblich ist. Ich trinke ein Hefeweizen, Julia einen Prosecco.

Do, 2011-10-13

Como

ComoComoWir fahren nach Como, suchen verzweifelt einen Parkplatz und als wir schon aufgeben, finden wir endlich einen. Wir waren schon mehrmals in Como und doch entdecken wir immer wieder Neues. Eine Blasmusik, gefolgt von Kochlehrlingen zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich. Sie marschieren auf den Platz hinter dem Dom, wo ein Lastwagen steht, der als mobile Küche dient. Die Lehrlinge gehen aber alle in die Kirche.

ComoComoWir besuchen auch den grossen Markt. Ich erstehe ein Portemonnaie, klein im Format, aber ich kann alles verstauen. Wir spüren einen kleinen Hunger und suchen wieder das Restaurant von vor vielen Jahren. Wir finden es nicht und entschliessen uns zum Weiterfahren. Als wir zum Dom kommen, hinter dem das WoMo steht, sehen wir eine Menschenansammlung. ComoComoWir gesellen uns dazu und essen zur Vorspeise Risotto mit Salsiccia. Das schmeckt so gut, wir nehmen dasselbe zum Hauptgang. Dazu trinken wir etwas wie Sangria und zum Dessert die Früchte im Drink. Haben die gut gemacht, die Lehrlinge, wir spenden Euros.

In Bellinzona geht es natürlich gleich in die Migros, die haben wir ja schon lange vermisst. Die Schweiz ist schon ein Schlaraffenland. Auf so eine grosse Auswahl frisches Gemüse und gutes Fleisch haben wir nun lange genug verzichtet. Kurz nach 17 Uhr 30 sind wir zu Hause.

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