Wir durchfahren den Süden Italiens, an der Ostküste, bis runter in den Absatz. Apulien gefällt uns sehr, nicht nur die Küste, sondern auch das Hinterland. Ausgangspunkt und Endpunkt ist das Paradiso di Puglio. Ein Restaurant mit Stellplatz, gehört Michele, einem Freund von Cosimo, der nun auch unser Freund geworden ist. Alberobello mit seinen Trullis. Die schöne Altsatdt von Lecce. Wunderbare Küsten und Fischrestaurants. Cosimo Taurino mit seinem Notarpanaro, Manduria mit seinem Primitivo.
Puglia
2010-04-11 Gargano
In Rodi Gargano Viestesind wir zu früh zum Mittagessen. Wir laden unser Netbook auf und gehen gleichzeitig online.
Küste im GarganoWir sehen Sarah, aber unser Grosskind Vivien schläft bereits. Wir haben für heute Abend einen Stellplastz im Gargano vorgesehen, wo wir Waschküche und Internet zur Verfügung haben. Entsprechend machen wir mit unserer Tochter ab. In Péschici stellen wir fest, weder Waschküche noch Internet funktionieren. Wir fahren weiter. Ausgang Vieste finden wir einen Parkplatz mit Superaussicht.
2010-04-12 Cozze
herrlicher StellplatzWir fahren zurück nach Vieste um im Internet unser Grosskind zu sehen. Der Internet Point öffnet erst um neun Uhr. Wir trinken was im Café. Der Internet Point ist offen, aber nur zum Putzen, Surfen kann man erst am Nachmittag. Traurig fahren wir weiter nach Bari. Die Kriminalität lässt uns nicht aussteigen. Wir sehen ein riesiges Passagierschiff im Hafen. In Cozze finden wir keine Zuppa, aber zumindest einen Parkplatz am Meer. In der Abenddämmerung sehen wir das grosse Passagierschiff vorbeifahren.
2010-04-13 Monopoli
Polignano a MareWir sind sehr früh
Brücke über Meereszungewach und frühstücken. Ich studiere unseren Apulien-Führer. Polignano a Mare ist unser erster Halt und gefällt uns gut. Trotz Regen spazieren wir durch die schöne Alstadt. Ein Apéro kommt uns teuer zu stehen. Hier sind wir am Meer und nicht mehr in den Abruzzen
Weiter geht die Reise in das nahe gelegene Monopoli. Nichts erinnert uns an das Spiel, aber Monopoli ist sehr schön. Ein Einheimischer gibt Hafen von Monopoliuns einen guten Essenstyp,
Fasanoder gleiche wie unser Führer! Die Linguine mit Scampi sind fein, aber an allen anderen Tischen wird erst ein Antipasto mit Meeresfrüchten gegessen. Ich bestelle mir das halt erst nach meiner primi Piatti. Schmeckt lecker.
Über Fasano fahren wir Richtung Alberobello, das Dorf der Trulli. Schon auf dem Weg dahin sehen wir immer wieder Trullis. Sogar neue Hotels sind so gebaut. Es regenet wieder und wir übernachten erstmals auf einem Campingplatz. Wir können uns wieder bereit machen für eine Woche wildes campieren.
2010-04-14 Alberobello
Trulli Dorf AlberobelloAm Morgen, nachdem wir abfahrbereit sind, sitzen wir noch auf eine Bank vor dem Empfangsgebäude, in der Nähe des Fensters, denn nur da kommt man aufs Internet. Wir skypen mit Sydney und sehen endlich unser Enkelkind wieder. Nach diesem Aufsteller geht es weiter nach Alberobello. Wir parkieren und erkunden die Stadt mit dem Fahrrad. Hier gibt es ca 1500 Trulli's, diese kleinen Häuser mit einem runden Spitzdach.
Relaxen bei MicheleIn Locarotonda kaufen wir noch guten, spritzigen Weisswein, dann suchen wir das "Paradiso di Puglia", auf das wir von einem Freund aufmerksam gemacht wurden. Der Besitzer Michele freut sich und wir fühlen uns hier sofort zun Hause. Die erste Flasche Weisswein muss dran glauben und wir spielen noch ein Pétanque, oder sollte ich in Italien Boccia sagen?
Bon appetit
2010-04-15 Paradiso di Puglia
Arbeiten an den BerichtenEs regnet den ganzen Tag. Die Fahrräder haben wir untergestellt, wir bleiben im WoMo und schauen uns einen Film an. Nach einem feinen Mittagessen arbeite ich an diesen Berichten und im Hintergrund läuft Radio RTL.
Um 17 Uhr hört der Regen auf und wir machen uns mit dem Rad auf den Weg nach Martina Franca. Hinfahren geht noch, aber den Hügel hoch... wir stossen das Rad. Wunderschöne Altstadt. Leider gibt es davon keine Fotos, die Speicherkarte steckt noch im PC...
2010-04-16 Ostuni
Wir verlassen Michele und sein "Paradiso di Puglia" und fahren an den Markt in Locorotondo. OstuniDieser ist mindestens so gross wie der in Luino. Leider gibt es davon auch keine Bilder, die Kamera ist im WoMo... Wir kaufen für ein par Tage ein und in einer Metzgerei müssen wir zwar 5 Minuten anstehen, dafür sieht das erstandene Fleisch wirklich gut aus.
AntipastoEs geht weiter nach Ostuni. Wunderschöne Altstadt, aber die Restaurants sind 50% teurer als bisher. Ein Tipp lässt uns in der Nähe unseres Parkplatzes im "Don Quichote" essen. Wir wollen kein secondo Piatti, nehmen dafür ein Antipasto. Das war ein guter Entscheid, etwa 9 verschiedene Vorspeisen werden aufgetischt und wir geniessen es.
In Brindisi verfahren wir uns mehr als einmal, weshalb wir gleich wieder weiterfahren, ohne die Stadt gesehen zu haben. In Linidinuso kommen wir ans Meer und bleiben die Nacht. Herrlicher Standplatz und am Morgen werden wir von der Sonne geweckt.