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The Marthaler Family
Alles über die Familie von Julia & Kurt Marthaler
13.09.2008, Irland, Cork, Sarah und Padraig heiraten
24.06.2010, Norwegen, Hardangerfjord, schöne Insel auf unserer Nordkap Reise
10.04.2011, Spanien, Puerto Vega, nur die Hummer fehlen im Nordosten Spaniens
23.06.2010, Norwegen, Hardangerfjord, Rastplatz mit Aussicht, in der Nähe von Lofthus
16.04.2011, Portugal, Pedra Alta, Fischplatte für eine Person, als Beilage eine Paella
04.07.2010, Norwegen, Geitvägen, Mitsommernacht bei Bodö, aufgenommen um 02 Uhr
26.07.2007, Scotland, Lairg, 40 miles of nature until Tongue
30.06.2010, Norwegen, Trondheim, typische skandinavische Handels-Häuser am Fluss Nidelva
13.04.2011, Spanien, Fisterra, der westlichste Punkt Spaniens
12.07.2010, Norwegen, Nordkap, herrliche Stimmung im Norden Europas, kurz nach Mitternacht

2023 O Grove west

Wir sind im Westen Spaniens, in Galizien

Sa, 30.9.2023La CoruñaLa Coruña

La CoruñaLa CoruñaWir besuchen La Coruña, parken beim Hercules Leuchtturm, einem der ältesten überhaupt. Radeln auf den 16 km langen Radwegen der Strandpromenade entlang in den Hafen, wo zwei riesige La Coruña, Praza María PitaLa Coruña, Praza María PitaPassagierschiffe ankern. Die Altstadt hat nicht viel zu bieten. Apéro auf der schönen Praza María Pita, vor dem Rathaus.

BurrataBurrataWir verfahren uns und landen zufällig vor einem guten Restaurants. Der Salat mit Tomaten, Avocados und Burrata ist ausgezeichnet, Julia bekommt endlich ihren Sea Brass Sea Brass Sea Brass und ich Filetstreifen mit Pommes.

Wir fahren nicht mehr weit, an einen Strand bei Campo. Der Stellplatz Vermieter kommt uns entgegen und begrüsst uns, warnt uns vor lauter Musik bis Mitternacht. Wir bleiben trotzdem und stürzen uns ins Meer. Das Meer hat eine unglaubliche Kraft und der unebene Grund macht es mir unmõglich, ohne fremde Hilfe wieder rauszukommen. Jetzt weiss ich, warum sie Costa da Morte genannt wird.

Wir geniessen die Musik, zwei tanzende Sängerinnen, zwei Sänger und digitale Musik! Die Lieder gleichen deutschen und mexikanischen Schlagern, aber der Rhythmus stimmt.

Caión Caión So, 1.10.2023

Wir erwachen kurz vor 9 Uhr!  Nebel, wir sehen das Meer nicht! Der Küste entlang nach Malpica. Erster Stop bereits in Caiòn, ein Fischerdorf das uns in La Coruña empfohlen wurde.

Malpica Malpica PortosinPortosinIn Malpica finden wir einen Parkplatz im Hafen. Wir suchen unsere Erinnerungen von vor 12 Jahren. ApéroApéroApéro mit Meersicht, inzwischen mit Sonnenschein. Ich finde die Bar wieder, wo wir damals Croquetas CroquetasCroquetasgegessen haben, sie sind immer noch gut, dazu einen feinen Salat. Wir verlassen das Meson Pescadores und fahren via Carballo zurück zu unserem gestrigen Stellplatz an der Praia de Barrañán. Wir fahren wieder in den Nebel.Costa Morte, unser StrandCosta Morte, unser Strand

Heute essen wir spät im Restaurant nebenan. Wir entschliessen uns für vier Tapas. Nur noch drei sind erhältlich, Minuten später nur noch zwei, wir lassen es sein und essen im WoMo!

bemalte Häuser in Carballobemalte Häuser in CarballoMo, 2.10.2023

Gestern war es ruhig, erwachen wir deshalb wieder so früh? Um 9 Uhr fahren wir bereits los. Es geht nach Carballo, zu Jaime. Wir finden das Haus, aber da sind nur Stockwerke angeschrieben, keine Namen. bemalte Häuser in Carballobemalte Häuser in CarballoDa Jaime nicht auf mein WhatsApp reagiert hat, rufe ich ihn an. Er antwortet aus der Bar nebenan, wo er Kaffee mit seiner Schwester Sandra trinkt.

Später erkunden wir die Stadt und besuchen Sandra auf der Arbeit. Julia kauft gar Kleider bei ihr! Jaime scheint viele zu kennen und die meisten sprechen "Bärndütsch", weil sie über 30 Jahre in der Schweiz arbeiteten… Ein jüngeres Paar aus Bern genießt mit ihren Kindern die Herbstferien in ihrer Heimat. Beim zweiten Apéro treffen wir wieder "Schweizer", einer hat mit Cosimo Ursuleo bei Marti gearbeitet…

JRestaurant San CristobalRestaurant San Cristobalaimes Frau Carmen gesellt sich zu uns. Wir fahren mit Jaime nach Val do Dubra ins Restaurant San Cristobal. Es geht in den Keller runter, hier würde ich nie freiwillig reingehen. Aber unten hat es eine Bar und eine Terrasse, wir sitzen am Fenster. Die Meeresfrüchte Platte ist vom Feinsten und der Steinbutt danach macht mich sprachlos. Wir geniessen. Weder Apéro noch Essen konnte ich bezahlen, wir werden uns in der Schweiz revanchieren. Steinbutt Steinbutt Bei Jaime lernen wir auch noch ihren Sohn Alessandro kennen und können uns auf englisch verständigen.

Wir haben einen wunderbaren Tag verbracht und nette Leute kennen gelernt. Wir fahren nicht mehr weit Richtung Santiago und stellen uns auf eine Wiese in einem kleinen Dorf.

Di, 3.10.2023Santiago di CompostelaSantiago di Compostela

Letzte Kilometer nach Santiago di Chile, oder ist es Compostela? Wir parken oberhalb der Stadt und radeln runter. Santiago di CompostelaSantiago di CompostelaDie App ist manchmal verwirrend, aber wir erreichen die Praza de Cervantes. Santiago di CompostelaSantiago di CompostelaZu Fuss durch die engen Gassen und in die Kathedrale. Ein unglaubliches, altes Gebäude. Noch bevor wir es merken, sind wir wieder draussen. Santiago di CompostelaSantiago di CompostelaNoch in die Pilgermesse und weiter in die Stadt eintauchen. Das ausgesuchte Restaurant ist leider “completo”, aber wir finden einen Platz vis-a-vis. Salat und Muscheln, resp. Chorizo, dazu einen Albariño. Der Weg zurück auf den Hügel ist mühsamer,,,

Mi, 4.10.2023NoiaNoia

Über die Autobahn nach Noia, dann die Küstenstrasse mit erstem Halt in Portosin. PortosinPortosinGemüse auf dem Markt kaufen und Fische nur bestaunen. Apéro! In Porto do Son gibt es Mittagessen, Julia ist vernünftig, nimmt einen Salat, ich nehme ein Porto do SonPorto do SonMenü. Tintenfisch gebraten, gefolgt von Fleisch mit Pommes, feiner Tintenfischfeiner Tintenfischabgeschlossen mit einer Torte.

Ribeira besuchen wir nur kurz, weil wir einem Bettler nichts geben, Santa Uxía de RibeiraSanta Uxía de Ribeirahabe ich ein ungutes Gefühl. Fotoshooting in Sichtweite des WoMo und schon geht es weiter. Rianxo, nächster Punkt auf unserer ToDo-Liste, ist eine Enttäuschung. Der schöne Hafen aus dem Reiseführer ist nirgends zu finden.

Stellplatz auf der Insel ArousaStellplatz auf der Insel ArousaEs geht auf die Insel Arousa, auf einen Stellplatz auf der Insel ArousaStellplatz auf der Insel ArousaStellplatz mit allen Dienstleistungen. Das Navi leitet uns durch Gassen, in die wir nicht passen. Über den Umweg Hafen kommen wir hin, aber da ist Fahrverbot für WoMo's. Wir stellen uns auf einen Stellplatz ohne Dienstleistungen.

Fischmarkt in O GroveFischmarkt in O GroveDo 5.10.2023

Ab nach O Grove aufs Camping Moreiras. Mit dem Rad in die Stadt. Der Rezeptionist weist uns auf einen Weg, der nicht befahrbar ist. Idiot. Rad stossen, bis wir wieder in die Zivilisation kommen, Berg hoch und runter ans Meer. Mittagessen in O GroveMittagessen in O GroveWir finden das Festzelt, aber da wird noch eifrig vorbereitet. Die offizielle Seite im Internet sagt täglich von 11 Uhr bis 23 Uhr, aber heute am Eröffnungstag beginnt es scheinbar erst ab 19 Uhr! Wir sind einen Tag zu früh dran.

O GroveO GroveWir wollen Essen, aber alle Tische im Restaurant "O Xoto" sind besetzt, wir warten mit einem Alberiño an der Bar. Navajas gefolgt von Secreto de Cerdo vom Holzgrill und einem Stück Eistorte für mich. Gemischter Salat, SunsetSunsetMerluza und Kaffee Carajillo für Julia. Alles lecker und für 14 € mit Wein! Wir fahren über die Strasse zurück. Am Abend geniesse ich den Sonnenuntergang an unserem Strand.

Fr, 6.10.2023Fiesta del Marisco de O GroveFiesta del Marisco de O Grove

Spaziergang durch unser Camping, Gespräch mit einem älteren Paar aus Schottland, Isle of Arran, die in einem Zelt schlafen, auf ihrem Transporter… 

Anstehen an der KasseAnstehen an der KasseErneut runter nach O Grove, diesmal ist der Marisco in vollem Gang. Wir sehen uns alle Essensausgaben an und Berberecho GallegoBerberecho Gallegoentscheiden uns für 4 Gerichte. Dann beginnt ein 30 minütiges Anstehen an der Kasse. Bewaffnet  mit Coupons stehen wir erneut an, Julia bei den gefüllten Muscheln und Croquetas marisco, ich bei den Berberechos, kleinen Muscheln. Wir treffen uns an einem der vielen Tische, Stühle oder Bänke gibt es nicht… Pulpo wird zugeschnittenPulpo wird zugeschnittenDas ausgeklügelte System hat seine Tücken, wir haben offene Muscheln, belegt mit Zwiebeln gesehen, haben auch gefüllte Muscheln bezahlt, aber erhalten haben wir Muschelschalen gefüllt mit Croquetas Füllung, deshalb musste Julia nur bei den Croquetas anstehen. Einmal Croquetas hat uns gereicht, die Muscheln haben wir verschenkt. Da es keinen offenen Wein gab, nur ganze Flaschen, haben wir uns ein Bier geteilt. NavajasNavajasZum Abschluss noch Navajas, eine Art Wurm in Schale. Alles war lecker, aber am besten geniesst man den Marisco in Gruppen, holt verschiedene Gerichte, stellt sie alle auf einen Tisch und bedient sich von allem, dazu genug Wein! Wir verlassen den Marisco und trinken in einer Bar ein Glas Albariño.

O GroveO GroveDiesmal lassen wir Google Map uns nach Hause leiten über einen Radweg am Meer. Es geht über eine Naturstrasse, die leider vor einem Eisentor endet. Wir ändern den Typ von Rad auf Auto und kommen schlussendlich nach Hause, aber es geht sehr steil in die Höhe und noch steiler wieder nach unten.

kühlendes Bad im Meerkühlendes Bad im MeerErst chillen, dann runter an den Strand und ein kühlendes Bad nehmen. Es gibt Seegras und Felsen und an den Felsen sehe ich Percebes (Felsen-Entenmuschel), teure Meeresfrüchte. Wir wollten ein Percebes am Marisco probieren, damit wir wissen ob wir die mögen, bevor wir 21 Euro für eine Portion bezahlen, aber es gab nichts.

SanxenxoSanxenxoSa, 7.10.2023

Das Fiesta del Marisco in O Grove war der Grund unserer Reiseroute, PontevedraPontevedraaber die Route selber ist das eigentliche Ziel. Weiter westwärts geht es nicht mehr, wir fahren südwärts. Der Küste marrokanisch Essenmarrokanisch Essenentlang nach Pontevedra. Schöne Altstadt, teilweise mit Lauben. Mittagessen in einem marokkanischen Restaurant, ich bin enttäuscht, Julia schwärmt von der Tajine.

übers Meer nach Vigoübers Meer nach VigoWeiter nach Vigo, der Stellplatz ist verschlossen, wir müssten anrufen. Die WoMo stehen hinter Mauern, eng beieinander, in der prallen Sonne bei 33 °, wir fahren weiter. Auch im Hafen kein Parkplatz und besonders sehenswert ist Vigo sowieso nicht, also gleich wieder weiter ins Landesinnere.

Julia hat einen Stellplatz eingegeben, der kurz vor Ourense liegt und bis dahin sind es noch 75 km, dabei bin ich doch jetzt schon müde. Über die Autobahn geht es in die Höhe, kurz nach 18 Uhr erreichen wir das Ziel. Hier ist es noch wärmer, ich gehe gleich ins Strandbad nebenan und trinke ein Bier oder zwei.

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20231005_Do_155359_48
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20231005_Do_195409_64
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20231006_Fr_140439_04
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20231006_Fr_141944_07
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20231006_Fr_142214_09
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20231006_Fr_145346_14
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20231006_Fr_145643_19
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20231006_Fr_155525_24
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20231006_Fr_170231_15
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20231007_Sa_112526_12
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