Rumänien
Wir Pferdekarren auf Rumäniens Strassenverlassen Tokaj und fahren nach Rumänien. In Ungarns Osten geht es über die Grenze Richtung Satu Mare. Die Ungarn sind nicht reich, aber welcher Luxus verglichen mit Rumänien. Hier gibt es noch jede Menge Pferdekarren, auf der Strasse, zusammen mit alten LKW’s und PKW’s, die bei uns längst nicht mehr zugelassen wären. Meistens sehen wir Roma auf den Pferdekarren.
von Hufen gewecktWir schlafen in einem kleinen Dorf auf einem Naturparkplatz. Schon bald schauen Kühe ins WoMo, die laufen hier überall frei herum.
Mo, 2011-09-12
Satu MareIn Satu Mare kaufen wir bei Kaufland ein und essen so was wie Cevapcici.
Baia Mare
Baia MareWir besuchen Baia Mare und trinken einen Mojito. Schöne alte Gebäude, rundherum Staubstrassen.
Nirgends finden wir ein kleines Dorf wo Julia sich wohl fühlt zum Übernachten. Wenn es schön genug ist, hat es zu viele bettelnde Romakinder.
Dej
immer wieder Hindernisse auf der StrasseLetzte Hoffnung ist Dej, aber auch hier finden wir nichts passendes. Als wir schon fast wieder draussen sind, sieht Julia ein Hotel/Restaurant in einem Park.Wir trinken ein Bier und dürfen auf dem Gelände schlafen. Rindsfilet aus Ungarn wird zu einem Stroganoff verarbeitet, lecker, dazu einen ausgezeichneten ungarischen Wein.
es geht noch langsamer
Di, 2011-09-13
Hier neben dem Hotel haben wir Internet-Connection, aber Sarah ist leider nicht zu Hause, feiern wohl ihren dritten Hochzeitstag.
Castel BanffyEs geht weiter Richtung Cluj Napoca. Unterwegs besuchen wir noch ein Schloss, dass mit Versailles verglichen wird. Muss wohl Tausende Jahre her sein, heute ist es eine Ruine, welche unter Anleitung der Engländer renoviert wird.
Cluj Napoca
Kaum fahren wir wieder, weiss mein GPS erstmals in Rumänien wo wir sind und führt mich. Julia muss nicht mehr Karten lesen. Cluj soll schön sein. Wir finden das historische Zentrum, aber keinen Parkplatz für uns und Parkhäuser kommen leider nicht in Frage.
Wir fahren gleich weiter und essen in einem Restaurant. Gemüsesuppe gefolgt von Geschnetzeltem mit Polenta für mich, Hähnchenbrust mit Gemüse für Julia. Dazu ein Fanta und eingrosses Bier, macht 10 Franken…Camping in Gilau
Camping Gilau
Nach 20 Minuten finden wir unser Camping mit Waschmöglichkeit. Platz im Schatten mit TV-Empfang. Stuhl und Tisch raus, Strom anschliessen, Wäsche waschen, baden im Pool, spielen mit zwei kleinen hungrigen Kätzchen, Bericht nachführen, Longdrink geniessen, usw.
In Soja und Honig marinierte Hähnchen auf den Grill und geniessen. Champions League ist angesagt... Gute Nacht Julia.
Mi, 2011-09-14 Uppsy and Daisy
Überraschung am Morgen. Die Grillplatte ist weg. Der Rest vom Grill ist noch da. Alles Suchen nützt nichts. Was will jemand nur mit der Platte? und was wollen wir ohne? Die Erklärung, dass ein streunender Hund die Platte weggeschleift hat, um die Fleisch Resten abzuschlecken, ist die einzig einleuchtende.
Wir skypen mit Sydney und zeigen Vivien unsere kleinen Kätzchen. Julia macht die Wäsche fertig und ich publiziere. Wir bleiben den ganzen Tag in der Anlage, wir feiern hier unseren Hochzeitstag...
Cluj NapocaDo, 2011-09-15
Cluj Napoca
Cluj NapocaWir verlassen das Camping und fahren nach Cluj. Diesmal finden wir einen Parkplatz und erkunden die Stadt. Es beginnt zu regnen… Zum Glück ist es Mittagszeit, wir essen was Kleines. Julia schmeckt der Bär, mein Hirsch ist nicht besonders.
Turda
Nebenstrasse in TurdaAuch ohne GPS finden wir das schöne Turda. Wie immer, das Zentrum ist schön, aber sobald du die Hauptstrasse verlässt…
Targu Mures
Turga Mures vom Zoo aus gesehenWir fahren dem Fluss Mures entlang bis nach Targu Mures. Im Zentrum finden wir keinen Parkplatz, wir fahren hoch zum Zoo. Hoch über der Stadt finden wir einen Platz mit Empfang.
Turga MuresDie Stadt liegt in einem Dunstnebel, von der Industrie oder dem Atomkraftwerk, beides vor den Stadttoren.
Fr, 2011-09-16
Ein Spaziergang, viele Fotos, ein Capucino im Hilton und schon kann es weiter gehen, ohne Essen.
Sighisoara
SighisoaraUnser nächstes Ziel ist Sighisoara, die Geburtstätte von Graf Dracula.
Casa Vlad DraculWir parkieren auf einem Campingplatz im Zentrum. Zu Fuss über den Fluss und rauf in die Altstadt. Hier hat es viele Touristen, entsprechend renoviert sind die Häuser in der Altstadt. Nach einem Drink marschieren wir bis zu oberst auf den Hügel.
Als wir wieder unten sind, vermisst Julia ihre goldene Certina. Alles Suchen ist zwecklos, die Uhr bleibt „verloren“, Julia hat Tränen in den Augen
SighisoaraNach einem Viertele Riesling geht es Ihr schon wieder besser.
Dekoration der RitterspieleWir schauen noch den Ritterspielen zu.
Zurück im WoMo helfen Spaghetti, Aglio, Olio e Peperoncini, mit einem feinen Parmesan Julia vergessen. Wie der Riesling stammt auch der Rotwein zum Abendessen aus Rumänien. Beide Weine sind ausgezeichnet.
Sa 2011-09-17
Medias
Medias, hier essen wirIn das Zentrum fährt nur, wer einen Batch besitzt. Wir spazieren rein, klein und übersichtlich.
Sibiu, auf dem HügelWir essen in einer Pizzeria ein Pfeffersteak, geht so.
Sibiu
Wir parken vor einem Restaurant und gehen Treppen hoch umeine Burg zu besuchen. Weit gefehlt, es ist keine Burg, sondern das Zentrum von Sibiu ist da oben. Wunderschöner Platz mit schönen Häusern, viele Restaurants, wir trinken Caipirina.
SibiuAls wir in eine
SibiuSeitenstrasse einbiegen wollen, merken wir, dass wir erst jetzt auf der Hauptstrasse sind. Verkehrsfreie, lange Strasse und auch hier nur schöne Häuser mit vielen Restaurants. Viele Leute flanieren entlang, auch eine Hochzeit sehen wir. Sibiu ist für uns die schönste Stadt in Rumänien.
So, 2011-09-18
Wasserbrunnen vor dem HausJulia hat genug vom Dreck und Staub in Rumänien. Sie will nach Kroatien, jetzt. Südwärts nach Ramicu Valcea, dann Richtung Westen über Targu Jiu bis in die Mehedini Berge, wobei die letzten Kilometer Strasse wieder nur eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km zulassen.
freilaufende PferdeWir treffen auf Pferde die frei herumlaufen, auf Schafherden mit und ohne Hirten, auf Menschen die das Waaser aus dem Ziehbrunnen vor dem Haus holen, im Hause gibt es natürlich kein fliessendes Wasser.
Einmal müssen wir abbremsen, weil vor uns etwa 50 Menschen spazieren. Schafe auf dem Feld, aber nicht auf dem MenueWir denken eine Prozession, aber es ist eine Hochzeit. Die hübsche Braut strahlt. Wir halten um Fotos zu schiessen, aber leider biegt die ganze Hochzeitsgesellschaft beim letzten Haus in den Garten ab, wir hören nur noch die Musik, Fotos gibt es keine.
Mo, 2011-09-19Orsova an der Donau
Donau
Schon um 8 Uhr geht es los. Wir tanken für das restliche rumänische Geld und fahren nach Orsova, wo wir nach langem wieder an die Donau gelangen. über die Donau nach SerbienIm Südosten fahren wir über die Donau nach Serbien.
Serbien
KladovaWeiter an der Donau entlang bis Kladova, wo wir einen Zwischenhalt einlegen und etwas trinken. In Negotin stoppen wir wieder, wir sind hungrig, ohne Frühstück. Schöne Fussgängerzone mit Cafés, aber kein richtiges Restaurant.
NegotinWir bestellen einen gemischten Salat und je eine Pizza. Der Salat ist frisch und gut, die Pizza rührt Julia nicht an, sie glaubt die käme nicht aus dem Ofen, sondern aus der Fritteuse…
Kraljevo
Kurz vor 18 Uhr sind wir in Kraljevo, sehen eine Sportanlage, fahren runter, bezahlen 2 Franken Parkgebühr und können direkt am Fluss übernachten. Ein dunkles, lokales Bier an der Strandbar. Lieblingssendung im WoMo und in 4 Minuten sind wir im Zentrum.
Flossrestaurant in KraljevoEs nieselt und ist bereits dunkel, aber es hat immer noch viele Menschen auf der Strasse. Zwei Damen geben uns den Tipp, im Hotel Turist zu essen!!! Nach der Enttäuschung vom Mittag, gehen wir ins Hotel.
Das Restaurant ist im fünften Stock und wir haben einen wunderbaren Blick auf den Hauptplatz. Wir trinken eine Flasche lokalen Rotwein. Vorspeise Bruschetta (Julia) und Tintenfisch an Steinpilzrisotto (Kurt) und als Hauptgang Huhn an Tagliatelle in Rahmsauce (Julia) und Rinderfiletstreifen an Paprikasauce mit wenig Reis und warmen Fladenbrot. Wir sind beide Total happy und das für 40 Franken.unterwegs in Serbien
Di, 2011-09-20
Es regnet, wir fahren westwärts über Cacak und Uzice, dann südwärts nach Montenegro ans Meer. Mein GPS prophezeit mir 18 Uhr als Ankunftszeit, ja, es funktion iert endlich wieder. In einer LKW Beiz essen wir Cevapcici mit Pommes und Salat. Um 16:12 steht eine Kolonne vor mir, wir warten 90 Minuten. Ein Tunnel wird von 14 Uhr 30 bis 17 Uhr 30 repariert und ist während dieser Zeit gesperrt…
Montenegro
Montenegros BergeZum Glück wird es auf unserer Seite erst grün und schon Bald sind wir in Montenegro. Noch vor dem Zoll sind wir 10 Euros los. Wer hier fahren will, muss eine Vignette kaufen, obwohl es im ganzen Land keine Autobahn gibt…
See bei PodgoricaIn Polje schlafen wir, vor dem Polizeiposten. Wir bleiben im Auto, es regnet schliesslich immer noch. Steak mit Paprika schmeckt super.
Mi, 2011-09-21
Ich fahre um 6 Uhr weg, weil ich Angst habe, nicht mehr aus dem Sumpf raus kommen, es regnet immer noch. Ausserhalb der Stadt gibt es einen grossen, asphaltierten Platz. Wir schlafen noch eine halbe Stunde und frühstücken dann ausgiebig.
In Podgorica kennt das GPS nur die Strasse über die Hügel. Wir sind dankbar, denn die Gegend ist schön und gibt schöne Blicke auf den See frei.