Di, 16.7.2019, km 2370

Gegen Mittag sind wir auf Islay, da wo meine bevorzugten Whiskies herkommen. Die Fähre bringt uns nach Port Askaig.

Fähre rüber nach IslayIsle Isle of Juraof Jura hätte mich auch interessiert, aber da gibt es nur eine Strasse!

Als erstes geht es zu Caol Ila. Die Destillerie wird heuer renoviert und kann nur auf ReservationCaol Ila besucht werden, schade, den Whisky mag ich.

ArdnahoeAuf dem Weg zu  Bunnahabhain kommen wir an einer neuen Distillöerie vorbei, Ardnahoe. Die sind neu und verkaifen entsprechend noch keinen eigenen Whisky.Bunnahabhain

Bunnahabhain ist die nächste Distillerie. Nicht schlecht aber auch nicht ganz meiner.

Loch FinlagganWir besuchen Loch Finlaggan, spazieren zum See und gehen über einen Holzpfad auf die Insel. Mittagessen im WoMo, Heinz Tomato Soup aus der Büchse, lecker.

IBowmore nJulia muss helfen Bowmore parken wir, kaufen ein und besuchen die Distillerie. Schönes Visitor Center und drei Whisky probiert.

unterwegs zu Bruichladdich AuchBruichladdich in Bruichladdich will ich nur schluckweise probieren, wegen dem Autofahren, aber der Junge findet, ich sollte nichts trinken wenn ich fahre. Wo er recht hat. Ich fotografiere Infos für meinen Sohn, der liebt die rauchigen Loch Indaal LighthouseOctomore. Port CharlotteEin SMS Austausch zeigt, dass die Whiskies in der Schweiz günstiger sind.

Über Port Charlotte und Port Wemyss nach Portnahaven und Portnahaven im Westen wieder Stellplatz im Grünennordwärts. Irgendwo in der Prärie finden wir spät einen Stellplatz. Julia macht Tortellini.

Mi, 17.7.2019, km 2447Morgengruss

Es regnet, Islayweit und breit kein Sonnenstrahl in Sicht. Schafe beschnuppern uns während wir frühstücken. Wir fahren weiter auf der einsamen Strasse und kommen zu einer Kilchoman Distillerie! Kilchoman ist die einzige auf Islay die in Privatbesitz ist. Der Whisky ist ok, wir kaufen aber (leider nur) einen Brombeeren Likör.

An einer wunderschönen Bucht essen wir im WoMo. SpaziergangAls der Regen endlich aufhört, machen wir gut schöne Buchtverpackt einen Spaziergang am Meer.

Wir fahren scheues Rehnach Ardnave, den nördlichsten Punkt unserer Inseltour. Es geht durch ein Naturschutz Gebiet. Die letzten Meter müsste man laufen, aber es regnet. Zwei Rehe unterhalten uns auf dem Rückweg, auch Fasane sehen wir.

beim InderZurück die Sonne zeigt ischin Bowmore, in der Zivilisatio. Erstmals heute haben wir Internet. OT lesen und Nachtessen beim Inder, gut, aber nicht so gut wie letztes Mal. Zwischen Bridgend und Blackrock stellen wir uns auf eine Wiese direkt am Meer. und verabschiedet sichDie Sonne zeigt sich erstmals und verwöhnt uns mit einem feurigen Untergang. Auch ein Hase beehrt uns vorsichtig…

hier haben wir geschlafenDo, 18.7.2019, km 2512

Wir fahren südwärts. In der dritten Kurve kommt uns ein Auto entgegen, sehr langsam so dass wir problemlos auf die linke Spur wechseln können… in Bowmore gehen wir einkaufen. Zurück beim Auto sehen wir die Familie aus Dresden wieder, waren schon mit uns auf der Fähre. Lagavullin Zum Glück sitzen wir schon drinnen, denn ohne Vorwarnung setzt ein Platzregen ein.

Lagavullin Auf einer schnurgeraden Strasse geht es nach Port Ellen. Lagavullin ist die erste Station, drei probiert keinen gekauft. ArdbegIn Ardbeg muss man im Restaurant bestellen und es ist Mittagszeit, alle Tische sind besetzt, Wartezeit mindestens 15 Minuten. Wir fahren, die Strasse wird immer enger. KirchenruineWir besuchen eine alte Kirchenruine mit alten Gräbern und einem 1300 Jahre alten Grabkreuz.

RobbenAuf dem Rückweg halten wir in einer Bucht und beobachten die Felsen im Meer. Märli HüguEiner bewegt sich, eine fette Robbe liegt darauf und räkelt sich in der Sonne. Letzter Stop Laphroaig, da habe ich keine Erwartungen. LaphroaigIch probiere 3 verschiedene und erstmals Laphroaigkaufe ich einen! Der 15 jährige ist gut und den kann man nur hier kaufen. Hoffe unser Sohn mag ihn.

InPort Ellen Port Ellen stellen wir uns an die Front und genau in dem Moment als wir das Carraig Fhada LighthouseRestaurant betreten, schliesst es. Julia wärmt etwas auf und wir essen gemütlich im WoMo und sehen auf die Bucht.

die DistelIm westlichsten Punk des Südzipfels geht es über Naturstrassen, zum American Monumentamerikanischen Monument. Es liegt weit oben auf einem Hügel. Irgendwo müssen wir parkieren und zu Fuss weiter. Julia ist noch fitIch muss mich setzen, etwa auf halbem Weg. Als ich den ganzen Anstieg geschafft habe, geht es nochmal so weit, aber jetzt über eine Moorlandschaft. Achtung, nicht zu weitBretter übers MoorDer gebretterte Weg ist angenehm zu laufen. Oben angekommen macht Julia noch Luftsprünge, ich bin ausser Atem. Alle schreiben dass sich der Aufstieg lohnt und sie haben recht.

Kurz vor Port Ellen stellen wir uns auf eine Wiese, zu anderen Campern. Julia macht Styr Fry, dazu ein schönes Steak…

Fr, 19.7.2019, km 2598

guten MorgenHeute begrüssen uns keine Schafe, sondern Hasen. Wir verlassen evt. die Insel. Haben für morgen nach Oban gebucht, sind aber nur auf der Warteliste. Bis 15 Uhr will ich Bescheid, sonst gehen wir noch heute zurück nach Kennacraig.

wunderschöne, wilde BuchtErst machen wir einen Ausflug nach Kintra. Es hat viele Camper auf der Klippe. Wir schlendern an der wunderschönen Bucht entlang. der sitzt festIm Sand sitzt ein Vogel, der weicht nicht, egal wie nahe wir kommen, hat Angst, ist wohl verletzt.

ProstFür den Apéro parkieren wir in Port Ellen und genehmigen uns Fish and Chipseinen Sekt auf der Strandpromenade. Im Restaurant „Sea Salt“ essen wir feinen Fisch.

IslayAuf einer Single Track Road geht es nach Port Askaig. Eine Stunde brauchen wir, einem Fahrzeug begegnen wir! Die Fähre nach Oban ist immer noch überfüllt und die Alternativ Fähre nach Kennacraig von 18 Uhr fällt aus… wir können die Insel erst um 22 Uhr 15 verlassen.

der Fang fliegt ins MeerWährend wir warten, kommt ein Fischerboot rein. Der Fang wird über Bord geworfen, ins Meer. Die Leinen die angemacht werden sind nicht für das Boot, sondern für den Fang, der wird am Sonntag wieder abgeholt. Ich habe mir die Leine mit dem Hummer-Korb gemerkt…

Wir fahren pünktlich ab. In Kennacraig auf dem Festland fahren wir nur 200 Meter weit und schlafen auf dem Parkplatz.