Mo, 19.8.2013Eckernförde
In Eckernförde parkieren wir im Zentrum und erkunden die Stadt. Schon unterwegs haben wir erstmals das Meer von der Strasse aus gesehen. Hier an der Ostsee gibt es keinen Deich.
Quartett vom FischApero in der Fussgängerzone, Nachtessen in der Siegfried Werft. Büsumer Krabbensuppe und ein Quartett vom Fisch, mundet super. Wir spazieren am Strand zurück.
Di, 20.8.2013eine Brücke für drei Parteien
Wir fahren nordwärts, durchqueren die Schlei, einen Ostseefjord, über eine Brücke, die von 3 Parteien geteilt wird. Wir, der Gegenverkehr und die Bahn, die genau jetzt natürlich kommt. In Lindaunis kaufen wir geräucherten Fisch, Aal, Makrele und Schiller Locke. Das ist unser Mittagessen, zusammen mit Salat. Aal ist wirklich lecker, aber Rindsfilet ist besser und nicht teurer.
Zweimaster zu SchulungszweckenIn der Geltinger Bucht halten wir am Hafen und spazieren. Ein Zweimaster ankert, der Kapitän spricht deutsch mit holländischem Akzent.
QualleDas Schiff wird von Firmen gemietet, für Teambildung. Eine Woche auf engem Raum und fahren tut das Schiff nur, wenn alle das Richtige machen und einander helfen. Im Meer gibt es Quallen.
FlensburgIn Flensburg parken wir ausserhalb, im Hafen und nehmen die Räder raus. Die Stadt hat einen schönen Hafenbereich und ein lange, schöne Fussgängerzone.
FlensburgWir bleiben lange und geniessen den Nachmittag. Nachtessen im WoMo, Rinderlende mit gebratenem Kartoffel und Gemüse.
Mi, 21.8.2013
Zwischenhalt bei einem Campingladen in Harrislee und schon sind wir jenseits der Grenze, in Dänemark. An der schönen Küstenstrasse fahren wir der Flensburger Bucht entlang bis Im Hafen von SonderborgSonderborg, wo wir uns im Hafen hinstellen. Wir haben gar nicht realisiert, dass die Dänen ihre eigene Währung haben, ist aber dank Visa kein Problem.
Mittagessen in SonderborgEs gibt wunderschöne Häuser, bereits auf dem Hinweg, aber auch hier in der Stadt. Sonderborg hat auch einen grossen Jachthafen.
SonderborgIm Zentrum essen wir, ich nehme eine Fischplatte. Die Karte habe ich nicht verstanden, aber ich zeige auf das Teller eines anderen Kunden. Geräucherten Lachs, Krabben und panierte Fischfilets, dazu Salat, herrlich.
Stellplatz in SchleswigSylt war ursprünglich unser nächstes Ziel, aber da kommt man nur mit dem Zug hin und das kostet 180 €. Wir fahren auf der Autobahn zurück nach Deutschland, nach Schleswig. Im Hafen, direkt an der Schlei, finden wir einen Stellplatz. 5 Minuten später hat es keinen mehr.
SchleswigSchleswig hat keine Altstadt, die einzigen alten Gebäude sind der Dom und das Ebershaus, wo der Zar früher öfter übernachtet hat. Apéro in der schönen Fussgängerzone und Shopping. Nachtessen im WoMo, Laugensandwiches mit Schwarzwälder Schinken.
Do, 22.8.2013Apéro im Strandkorb
Ich hole warme Brötchen, wir frühstücken. Wir dürfen bis 17 Uhr bleiben, entsprechend gemütlich machen wir es uns. Ich hole mir den Internet-Zugang, gehe online und schon klingelt es. Vivien sagte zu Mami: let‘s skype…
Julia geht shoppen, ich stelle den Bericht online. Auf die Räder, Schloss Gottorf weiss uns nicht zu gefallen, dafür mundet der Apéro im Strandkorb.Stellplatz am Ost- Nordsee KanalIn Kiel stellen wir uns an den Eingang des Ost- Nordsee Kanals, gleich bei der Schleuse. Die Schiffe müssen einen Unterschied von 20 cm überwinden. Kein Witz. Wie bereits vor Tagen, stellen wir einen regen Schiffsverkehr fest. Öl vom Bertschi passiert unseren Standort.
Fr, 23.8.2013Passagierschiff im Anmarsch
Während dem Frühstück die grosse Show. Ein riesiges Passagierschiff fährt in die Schleuse. Eindrücklich.
Wir fahren mit den Rädern die 6 km in die Stadt. Der Weg führt der Kieler Förde entlang. Ein Aquarium mit Seehunden ergattert unsere Aufmerksamkeit.
Kiel und Schiffe, das passtKiel wurde vor 70 Jahren vollständig zerstört und wieder aufgebaut. Entsprechend findet man keine alten Gebäude. Apéro in der Sonne, Mittagessen im Schwedenkai, Kokos, Lemongras Suppe, gefolgt von Fisch, mmmhhh fein.
Stellplatz bei PreetzWir fahren Richtung holsteinische Schweiz, viele Seen soll es hier geben. Wir sind früh in Preetz, es ist schön, wir nehmen den Grill raus. Thüringer Bratwürste, Zwiebeln und Tomaten, begleitet von einem scharfen Tomaten Chutney und Brot. Der Rotwein aus der Pfalz passt.
Markt in PreetzSa, 24.8.2013
Ich hole mir den Internetzugang und schon skypen wir mit Australien.
Heute gilt es die Schusteracht zu fahren. 64 km Radweg, mit einer Nord- und einer Süd-Schleife. Wir beginnen im Norden und entdecken einen Markt im Stadtzentrum. Wir kaufen ein und bringen die Ware nach Hause.
wer reitet durch den Wald?Beim zweiten Anlauf klappt es, obwohl wir uns mehrmals verfahren. Wir geniessen die Landschaft, vor allem die vielen Seen. Gegen 14 Uhr finden wir endlich ein Restaurant um unseren Hunger zu stillen.
Puten soweit das Auge reichtWir besuchen ein Gut und wundern uns über die riesigen Ventilatoren, die ins Gebäude hinein blasen. Tröcknen wohl irgendetwas, denken wir, bis wir die Puten entdecken...
Idylle in der holsteinischen SchweizDie Südschleife sparen wir für morgen. Julia wäscht die Wäsche, ich lese…
Gestern sahen wir fern, heute haben wir keinen Empfang mehr, dabei habe ich das WoMo nur gerade einen halben Meter verschoben. Ich muss auf die Sportschau verzichten, denn das WoMo verstellen kann ich nicht mehr, zu viele Wäscheleinen sind damit verbunden.
mit dem Kanu über die SchwentineSo, 25.8.2013
Während Julia immer noch wäscht, entscheide ich mich fürs Rad, gegen das Kanu. Ich fahre die Südschleife. Gefällt mir besser als gestern. Jedes Mal wenn ich unterwegs die Kanuten sehe durch die Wälder fahren, bereue ich meinen Entscheid. Muss schon schön sein, über das Wasser zu gleiten.
Als ich um 13 Uhr schon wieder zu Hause bin, staunt Julia. Zufällig ist ihr Mittagessen gleich fertig zubereitet…
typisches Haus der GegendIch begleiche die Rechnung, wir erledigen das Sanitäre, Julia versorgt die Wäsche, wir verabschieden uns von unseren Nachbarn, lassen uns noch gute Tips geben und schon sind wir wieder unterwegs.
Apéro auf dem PlönseeNach einer kurzen Strecke erreichen wir Plön, stellen uns an einen See und erkunden die Stadt mit unseren Rädern. Auf der anderen Stadtseite sehen wir ein Restaurant direkt auf dem See. Wir kehren ein und nehmen ein Apéritiv. Ein Ehepaar aus Kiel setzt sich an den Nebentisch und wir tauschen uns aus. Sie haben auch eine Tochter und Enkelkinder die weit weg wohnen, im hundert Kilometer entfernten Hamburg…
Abkühlung im SeeWieder zu Hause kühle ich mich im See ab. Julia kocht lieber Abendessen, Rösti, Rosenkohl und Fleischkäse, tönt pfui, schmeckt lecker und der Côte de Ventoux, vom Weinhändler in Leer, ist ein Gedicht.
Wir geniessen den Sonnenuntergang über dem See. YB verliert gegen GC, aber wenigsten sehe ich jetzt alle Bundesliga Tore.
OldenburgMo, 26.8.2013
Bad Malente nach Oldenburg, diesmal in Holstein. Mittagessen beim Chinesen, zweimal Ente mit 2 dl Wein und 5 dl Bier für 25 €.
HeiligenhafenIn Heiligenhafen kommen wir nach langem wieder ans Meer. Wir geniessen die Strandanlagen und schiessen viele Fotos.
Wir fahren auf die Insel Fehmarn, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. In Burg auf Fehmarn spazieren wir ein wenig, wollen shoppen, realisieren, dass hier Alles viel teurer ist, Inselzuschlag.
Strand in GrömitzUnd schon geht es wieder in die andere Richtung. In Grömitz finden wir einen Parkplatz im Hafen. Mit den Rädern dem Strand entlang. Ausser Strand gibt es hier nicht viel, aber es ist wunderschön. Die meisten Strandkörbe sind leer, die wenigen besetzten schauen natürlich alle der dem Wind entgegen gesetzten Richtung. Die meisten Besucher promenieren nur.
Wir sind bereits im Apéro als wir vertrieben werden, von einem leeren Parkplatz. Im Zentrum hat es einen Standplatz für WoMo. 12 € für 24 Stunden, 2 € 50 für 4 Stunden. Ich werfe 5 € ein für 8 Stunden, der Automat will aber einen Mindestbetrag von 12 €. Nach dem Abbruch kommt nicht das Geld zurück, sondern ein Ticket, mit ich morgen im Rathaus mein Geld zurückfordern kann. Ich bezahle nichts mehr und wir fahren bereits früh wieder weiter.
OstseestrandDi, 27.8.2013
ältester Leuchtturm DeutschlandsWir fahren die Ostseebäder der Lübecker Bucht entlang, Neustadt, Haffkrug, Timmendorfer Strand und wie sie alle heissen. Letztgenanntes gefällt uns am besten, es hat wunderschöne Häuser in herrlicher Umgebung. Wir verstehen gut, warum so viele Urlauber hierher kommen.
Blick von ObenWeiter in die Stadt, wo der Fluss Trave in die Ostsee mündet. Im Fischhafen finden wir einen Stellplatz mit Sicht auf all die Fähren.
Wir erklimmen den ältesten Leuchtturm Deutschlands, gehen auf die Mole, essen eine Eistorte und geniessen auch diesen sonnigen Tag.
Mi, 28.8.2013Holstentor in Lübeck
Wir fahren nach Lübeck, stellen uns auf den Stellplatz und fahren mit den Rädern ins 3 km entfernte Zentrum- Die Altstadt ist eine Insel, umgeben von der Trave. Wir fahren durchs Burgtor rein. Als erstes sehen wir das Heiligen Geist Hospital, ein Spital das für die armen errichtet wurde. Die Zimmer sind winzig, aber alles Einzelzimmer, also nur für Privat Versicherte…
Rathaus von LübeckKirchen, Dom, und Rathaus besuchen wir, Marzipan Niederegger mit seinem Museum mit Figuren der Geschichte, lebensgross aus Marzipan. Am Fluss essen wir in Lübke’s Speicher, teuer aber ok. Die Ausflugsschiffe lassen uns kalt, wir fahren weiter zum Holstentor. Wunderschön, von beiden Seiten.
Die Insel LübeckDas Restaurant Schiffergesellschaft bietet alte Schiffe als Fotomotive, wir schmausen drei verschiedene Mousse im Garten, Julia liebt das Marzipan am meisten und trinken einen Irish Kaffee.