2010-06-13 Homberg / Efze

Am Mittag geht es los, wir haben uns erst von Australien verabschiedet. Der Tacho zeigt 9'250 km und wir fahren auf die Autobahn. Um 14 Uhr brauche ich bereits eine erste Pause. Nach 40 Minuten Schlaf geht es wieder weiter.

Homberg / EfzeJulia, die jede Reiie Homberg / Efzeminutiös vorbereitet, merkt auf einmal, dass wir ohne Pass unterwegs sind!!! Gemäss Unterlagen sollten wir eigentlich auch mit der ID fast überall durchkommen, nur Polen könnte ein Problem werden, dann nehmen wir halt eine Fähre nach Deutschland.

Gegen 18 Uhr suchen wir eine Unterkunft und landen inHomberg / Efze Homberg, da gibt es nicht nur einen Stellplatz sondern auch ein schönes Zentrum. Wir essen beim Asiaten und schauen uns Deutschland - Australien an.

2010-06-14 Hamburg, Husum

Schon wieder Hamburgauf die Autobahn und nordwärts. Wir fahren ins Zentrum von Hamburg, finden keinen Parkplatz, was Julia sieht gefällt Ihr nicht und schon sind wir wieder auf der Autobahn. Wir fahren ans Meer nach Husum. Husum finden wir schnell, aber das Meer nicht. Das WattenmeerNach einer Irrfahrt sehen wir endlich Wasser. Es handelt sich um das Wattenmeer, die Flut ist draussen und übernachten ist überall verboten. Wir fahren auf einen Der DeichCampingplatz und spazieren über den Deich.

Der Wind bläst Julia fast davon, die Schafe auch. Nach dem Essen machen ich einen 90 minütigen Spaziergang, dem Meer entlang, zwischen den SonnenuntergangSchafen. So gegen 22 Uhr geht die Sonne unter, ein herrliches Schauspiel, auch ohne Wasser als Spiegel.

Es stellt sich heraus, dass wir auf einer Halbinsel sind, von der aus man auf die Insel Nordsee kommt. Morgen dürfen wir alles wieder zurück fahren.

2010-06-15 Ribe, Aarhus

RibeWir merken gar nicht wann wir die Grenze zu Dänemark überfahren haben, Ribejedenfalls ist jetzt alles so komisch angeschrieben. Wir fahren nach Ribe, parken, nehmen die Fahrräder raus und erkunden die Stadt. Backsteinhäuser wie in England, aber farbenfroh, echt schön.

Weiter nach Aarhus, das sehr viel Flair hat. Wir trinken etwas an der Front und geniessen es. Die AarhusPreise sind sehr gesalzen, 20 Franken für ein Glas Wein und ein Bierchen. Wir schlafen in einem kleinen Kaff, vor dem Friedhof...

2010-06-16 Grenaa, Frederikshavn

Wir fahren an die Kreisel in DänemarkOstküste nach Grenaa, wo ein Cousin von Julia wohnt. Die Fähre nach Schweden ist heute 100 Euro teurer als ich vor einer Woche im Internet gesehen habe, 400 Franken für eine einfache FeldblumeÜberfahrt. Stellplatz beim BauernWarten müssen wir auch noch 4 Stunden.

Wir erkunden uns im Internet, in der Bibliothek von Grenaa, und buchen für morgen die Fähre von Frederikshavn nach Oslo. Dauert 3 mal länger und ist 100 Franken billiger. Wir lassen Schweden aus und machen uns auf in den Norden Dänemarks.

In Frederikshavn gehen wir zu einem Bauern und feiern den Sieg der Schweiz über Spanien!!!

2010-06-17 Mit der Fähre nach Oslo

Die FähreUm 7 Uhr 30 checken wir im Hafen ein. Das Wetter ist schlecht, aber es regnet nicht. die Einfahrt nach OsloDie Überfahrt dauert 9 Stunden! Lange begleitet uns Dänemark, später Norwegen. Die Fahrt nach Oslo hinein geniessen wir auf dem vorderen Oberdeck. Wir fahren als erste runterund nehmen die Hürde Zoll. Warum haben wir nicht noch mehr mitgenommen? Wir fahren in einen nahegelegenen Hafen und übernachten.

2010-06-18 Oslo

jährliche NobelpreisvergabeWir nehmen die Räder raus und erkunden die Stadt. Schon die Fahrt entlang des Meeres ist schön. Wir sehen das Gebäude, wo Jahr für Jahr der Nobelpreis vergeben wird. Das Schloss mit der Hafen mit Rathaus im HintergrundWache, die Einkaufsstrasse, der Bahnhof, Oslo weiss zu gefallen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg nachOslo Kristiansand, wobei wir auf halber Strecke umdisponieren und quer in den Westen abbiegen. Wir sparen uns die 200 km in den Süden und anschliessend wieder rauf. Bahnhof